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Die Frage nach den Denkfähigkeiten von Maschinen beschäftigt die Menschheit, seit Turing 1950 diese Frage das erste Mal aufwarf. Um das Verhältnis menschlicher und maschineller Denkfähigkeit zu beleuchten, werden in diesem Buch die Argumentationsmodi von Kants Freiheitsbeweis und Gödels Unvollständigkeitssätzen verglichen und aufgezeigt, inwiefern beide Beweise eine analoge inferentielle Struktur aufweisen. So kann auf Probleme der Selbstreferenzialität aufmerksam gemacht werden, die sich insbesondere dann ergeben, wenn Anerkennungsverhältnisse von Maschinen gedacht werden sollen.
Die Frage nach den Denkfähigkeiten von Maschinen beschäftigt die Menschheit, seit Turing 1950 diese Frage das erste Mal aufwarf. Um das Verhältnis menschlicher und maschineller Denkfähigkeit zu beleuchten, werden in diesem Buch die Argumentationsmodi von Kants Freiheitsbeweis und Gödels Unvollständigkeitssätzen verglichen und aufgezeigt, inwiefern beide Beweise eine analoge inferentielle Struktur aufweisen. So kann auf Probleme der Selbstreferenzialität aufmerksam gemacht werden, die sich insbesondere dann ergeben, wenn Anerkennungsverhältnisse von Maschinen gedacht werden sollen.
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Autorenporträt
Sebastian Bücker studierte Informatik mit dem Nebenfach mathematische Logik (M.Sc.) als auch Technikphilosophie (M.A.) an der TU Darmstadt. Dort forscht er in seinem Promotionsprojekt weiter zu theoretischen wie praktischen Fragen der Zuschreibung von Autonomie an künstliche Intelligenz.
Inhaltsangabe
Einführung.- Gödels Unvollständigkeitssätze.- Praktische Urteile und formallogisches Schließen.- Die Beweise und ihre Zirkel.- Schluss.- Literatur.
Einführung.- Gödels Unvollständigkeitssätze.- Praktische Urteile und formallogisches Schließen.- Die Beweise und ihre Zirkel.- Schluss.- Literatur.