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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: keine, Universität Münster (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Pädagogische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Klare und deutliche gesellschaftliche Vorschriften für das Handeln verlieren immer mehr an Bedeutung. Die gesellschaftlichen Strukturen sind offener, der normative Druck auf den einzelnen Menschen ist geringer geworden. In dieser wachsenden Freiheit wird es für den einzelnen Menschen immer schwieriger zwischen "guten" und "schlechten" Handlungen zu unterscheiden, da explizite…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: keine, Universität Münster (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Pädagogische Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Klare und deutliche gesellschaftliche Vorschriften für das Handeln verlieren immer mehr an Bedeutung. Die gesellschaftlichen Strukturen sind offener, der normative Druck auf den einzelnen Menschen ist geringer geworden. In dieser wachsenden Freiheit wird es für den einzelnen Menschen immer schwieriger zwischen "guten" und "schlechten" Handlungen zu unterscheiden, da explizite Sinn und Werte in der Gesellschaft nicht mehr klar und eindeutig vorgeschrieben sind. Der Mensch muss daher fast absolut alleine über seine Handlungen und Entscheidungen urteilen. Damit trägt er ein sehr hohes Maß an Eigenverantwortung. Eine Auseinandersetzung mit der Verantwortungsethik ist also unerlässlich. 1919 unterschied zum ersten Mal Max Weber die Begriffe Gesinnung- und Verantwortungsethik. Parallel zur Gesinnungsethik prägte sich auch zu Anfang dieses Jahrhunderts der Begriff der Erfolgsethik. Allerdings sind weder gesinnungs- noch erfolgsethische Systeme in der Lage mit den Bedeutungsverlust einzelner umzugehen, so dass das Zusammenleben in multikulturellen Gesellschaften geregelt werden könnte.

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