14,99 €
Statt 19,90 €**
14,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
14,99 €
Statt 19,90 €**
14,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 19,90 €****
14,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 19,90 €****
14,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Hegels Schrift »Über die Reichsverfassung« - beginnend mit dem Satz »Deutschland ist kein Staat mehr« - war ein Kind der bewegten Zeit unmittelbar vor und nach 1800, dem Siegeszug Napoleons im deutsch-französischen Krieg, und blieb lange ein Stiefkind der Forschung. Nicht nur, dass es bis 1998 keine kritische Edition gab, die die einzelnen Ausarbeitungen, Textstufen, Fragmente und Ergänzungen dokumentierte. Auch bezüglich der politischen Intentionen der Schrift, ihrer Adressaten, ihrer möglichen Auftraggeber sind wir bis heute in vieler Hinsicht auf Vermutungen bzw. mehr oder minder schlüssige…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.32MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Hegels Schrift »Über die Reichsverfassung« - beginnend mit dem Satz »Deutschland ist kein Staat mehr« - war ein Kind der bewegten Zeit unmittelbar vor und nach 1800, dem Siegeszug Napoleons im deutsch-französischen Krieg, und blieb lange ein Stiefkind der Forschung. Nicht nur, dass es bis 1998 keine kritische Edition gab, die die einzelnen Ausarbeitungen, Textstufen, Fragmente und Ergänzungen dokumentierte. Auch bezüglich der politischen Intentionen der Schrift, ihrer Adressaten, ihrer möglichen Auftraggeber sind wir bis heute in vieler Hinsicht auf Vermutungen bzw. mehr oder minder schlüssige Interpretationen aus dem Text selbst angewiesen. Dabei ist die zu Lebzeiten Hegels nie veröffentlichte Schrift ein wahres Ideen-Laboratorium: eine Fülle von Elementen des Hegelschen Staats-, Rechts- und Geschichtsdenkens findet sich hier in verhältnismäßig lockerem Aggregatzustand - spielerisch entfaltet im Rahmen einer Flugschrift (oder Denkschrift) zu aktuellen politischen Fragen, die den jungen Hegel ebenso als Historiker, Juristen, Ökonomen, als Kenner der Verfassungs-, Militär- und Finanzgeschichte Deutschlands wie als Geschichtstheoretiker und Philosophen und nicht zuletzt als Publizisten und politischen Reformer zeigt. Die mustergültige Textgestalt der hiermit erstmalig vorgelegten Studienausgabe der Verfassungsschrift beruht auf der Edition in Band 5 der »Gesammelten Werke« ebenso der Bericht von Kurt Rainer Meist zur Textedition. Hans Maier stellt in seinem Nachwort die Entstehung der Schrift in deren historischen Kontext und beleuchtet ihren Ort in Hegels philosophischem Gesamtwerk.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nachdenklich hat Rezensent Albrecht Cordes dieser Band gemacht, in dem -zweihundert Jahre nach seinem Entstehen der Druck eines Textes Hegels über die Verfassung des Alten Reiches nachgeholt wird. Cordes zufolge geht es darin um die "Spannung zwischen Staat und einer modernen Staatsbildung im Wege stehenden 'alten deutschen Freiheit'", von welcher der Rezensent Hegel dennoch mit Respekt sprechen sieht. Doch betrachtet Cordes seinen Versuch, das Buch einfach von vorne nach hinten durchzulesen, bald als gescheitert. Es klingt ein schüchtern vorgetragener Vorwurf an die Herausgeber an, dass sie den Leser nicht besser durch diese "Baustelle von Hegels Staatsdenken" hindurchgelenkt haben, beispielsweise in dem sie die Fragmente zu einem zusammenhängenden Text kombinierten. Man müsse schon viel Zeit haben und masochistisch veranlagt sein, um sich allein durch Reiner Meists siebzigseitige Erklärung der Textedition samt ihrer Badwurmsätze zu "quälen". Gott sei dank fand der Rezensent dann wenigstens im zwanzigseitigen Nachwort Hans Maiers Hegels Gedanken systematisiert und "eine Auswahl von charakteristischen Fundstellen" zitiert. Erschwert wurde dieser Zugang dann allerdings wieder durch ein unübersichtliches Layout der Seite, das die Suche der Stellen im Text zu einer umständlichen Angelegenheit machte. Auch wenn Cordes der Meinung ist, dass dieser Band dem Leser den Zugang zu seinem Inhalt hätte erleichtern müssen, befindet er zum Schluss, dass sich die Mühe der Einarbeitung in das schwierige Buch lohnt.

© Perlentaucher Medien GmbH
…mehr