Andreas Izquierdo
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Über die Toten nur Gutes / Ein Trauerredner ermittelt Bd.1 (eBook, ePUB)
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Was kommt in Glücksburg an der Ostsee nach dem Tod? Eine Rede von Mads Madsen. Nicht immer leicht: Wenn einer stirbt, wird auch viel gelogen. Über die Toten nur Gutes, heißt es, aber wer waren sie wirklich? Für Mads oft ein Detektivspiel. Eines Nachts erreicht ihn eine geheimnisvolle Botschaft aus dem Jenseits: Sein alter Freund Patrick ist tot. Sein letzter Wunsch: eine Rede von Mads. Also begibt sich Mads, der seit Jahren keinen Kontakt mehr zu Patrick hatte, auf die Spuren der Vergangenheit. Schnell stellt er fest: Patrick war alles andere als der nette Junge von nebenan. Warum musste e...
Was kommt in Glücksburg an der Ostsee nach dem Tod? Eine Rede von Mads Madsen. Nicht immer leicht: Wenn einer stirbt, wird auch viel gelogen. Über die Toten nur Gutes, heißt es, aber wer waren sie wirklich? Für Mads oft ein Detektivspiel. Eines Nachts erreicht ihn eine geheimnisvolle Botschaft aus dem Jenseits: Sein alter Freund Patrick ist tot. Sein letzter Wunsch: eine Rede von Mads. Also begibt sich Mads, der seit Jahren keinen Kontakt mehr zu Patrick hatte, auf die Spuren der Vergangenheit. Schnell stellt er fest: Patrick war alles andere als der nette Junge von nebenan. Warum musste er wirklich sterben? Bald findet sich Mads inmitten eines Netzes aus Geheimnissen und Lügen wieder, das nicht nur ihn, sondern auch die bedroht, die er am meisten liebt: seinen verschrobenen Vater Fridtjof, seinen frisch verliebten besten Freund, den Beerdigungsunternehmer Fiete, seine treue Malteserhündin Bobby. Und die Einzige, die ihm helfen könnte, die ewig schlecht gelaunte Hauptkommissarin Luisa Mills, hält ihn für einen Aluhutträger. Mads wird klar: Die nächste Rede, die er schreibt, ist seine eigene. Es sei denn, ihm gelingt ein letzter Trick. Band 1: Über die Toten nur Gutes Band 2: Niemals geht man so ganz (Herbst 2026)
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ANDREAS IZQUIERDO ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte den preisgekrönten historischen Roman >König von Albanien< (Neuausgabe DuMont 2024) und zahlreiche weitere Romane, u. a. den SPIEGEL-Bestseller >Der Club der Traumtänzer< (2014) und >Fräulein Hedy träumt vom Fliegen< (2018). Zuletzt erschienen die >Wege der Zeit<-Trilogie, die die Bände >Schatten der Welt< (2020), >Revolution der Träume< (2021) und >Labyrinth der Freiheit< (2022) umfasst, und >Kein guter Mann< (2023).
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 1. September 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783755811305
- Artikelnr.: 73854598
»Ich warte sehnsüchtigst drauf, dass ich weiterlesen kann, wie es mit dem Trauerredner Mads weitergeht.« Mike Altwicker, WDR HIER UND HEUTE »Toller Auftakt einer neuen Serie.« Susanne Schramm, KÖLNISCHE RUNDSCHAU »Ausgeprägter Sinn für situative Komik.« Joachim Feldmann, CULTURMAG
Eine gelungene Mischung aus Thriller und Komödie
Der Trauerredner Mads will für seinen alten Freund Patrick eine Trauerrede schreiben. Dumm nur, dass er ihn das letzte Mal als Kind gesehen hat und rein gar nichts mehr aus seinem Leben weiß. Als er anfängt zu recherchieren, …
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Eine gelungene Mischung aus Thriller und Komödie
Der Trauerredner Mads will für seinen alten Freund Patrick eine Trauerrede schreiben. Dumm nur, dass er ihn das letzte Mal als Kind gesehen hat und rein gar nichts mehr aus seinem Leben weiß. Als er anfängt zu recherchieren, stochert er nicht nur im Nebel, nein er bohrt direkt in ein Wespennest und ehe sich der unbescholtene Mads versieht, wird er von zwielichtigen Gestalten bedroht oder gewarnt (ganz, wie man es will). Wer war sein Freund? War er so ein „Schwein“ wir manche behaupten oder musste er sprichwörtlich den Kopf hinhalten? Und als wäre es nicht schwierig genug, wird auch noch seine gesamte Familie inkl. bester Freund bedroht. Sein Vater und seine Geschwister haben auch Geheimnisse vor ihm und die Polizei hält ihn für einen Spinner. Da hilft nur eins – selbst ermitteln.
Das Buch ist so toll immer mit einem Augenzwinkern geschrieben. Ich habe Mads richtig gemocht und habe mit ihm gefiebert. Das ist das geniale an dem Buch. Der Spannungsbogen steigt stetig an. Immer wenn man denkt, jetzt ist es gelöst, setzt der Autor noch „einen“ drauf. Die Mads und seine Freunde sind liebenswert und nett. Ein Buch mit Suchtpotential. Von mir eine volle Leseempfehlung.
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Schon das leuchtend gelbe Cover hat mich neugierig gemacht – es wirkt fast heiter, was im Kontrast zur Thematik steht und mich sofort angesprochen hat. Ich liebe Bücher, die mit Erwartungen spielen, und genau das tut dieses hier von der ersten Seite an.
Ich bin mit der Figur Mads …
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Schon das leuchtend gelbe Cover hat mich neugierig gemacht – es wirkt fast heiter, was im Kontrast zur Thematik steht und mich sofort angesprochen hat. Ich liebe Bücher, die mit Erwartungen spielen, und genau das tut dieses hier von der ersten Seite an.
Ich bin mit der Figur Mads Madsen sofort warm geworden. Ein Trauerredner als Ermittler? Das klang für mich zunächst ungewöhnlich, aber gerade diese Perspektive hat mich fasziniert. Mads ist kein klassischer Held – er ist schrullig, verletzlich, klug und manchmal herrlich ungeschickt. Seine Sicht auf die Toten, auf das Leben und auf die Wahrheit ist tiefgründig und gleichzeitig voller schwarzem Humor.
Was mich besonders berührt hat, war die Mischung aus Krimi und Charakterstudie. Die Geschichte rund um seinen verstorbenen Freund Patrick ist spannend und voller Wendungen, aber sie bleibt nie oberflächlich. Ich habe mich oft gefragt: Was bleibt von einem Menschen, wenn er geht? Und wer entscheidet, wie wir ihn erinnern?
Die Nebenfiguren – allen voran Mads’ Vater Fridtjof und die Hündin Bobby – haben das Buch für mich lebendig gemacht. Ich habe gelacht, geschmunzelt und manchmal auch innegehalten. Die Dialoge sind pointiert, die Atmosphäre zwischen Ostsee-Melancholie und skurriler Wärme hat mich richtig mitgenommen.
„Über die Toten nur Gutes“ ist für mich kein gewöhnlicher Krimi, sondern ein kluges, warmherziges und originelles Buch über Wahrheit, Erinnerung und die Kunst, das Leben zu erzählen.
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Wenn ich einem farbigen Cover ansehen kann, dass das Buch einen witzigen Krimi beinhaltet, dann lasse ich lieber die Finger davon. Anders bei einem Roman von Andreas Izquierdo. Da weiß ich, dass er es versteht, Spannung und Humor so in Einklang zu bringen, dass es auf keinen Fall kitschig oder …
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Wenn ich einem farbigen Cover ansehen kann, dass das Buch einen witzigen Krimi beinhaltet, dann lasse ich lieber die Finger davon. Anders bei einem Roman von Andreas Izquierdo. Da weiß ich, dass er es versteht, Spannung und Humor so in Einklang zu bringen, dass es auf keinen Fall kitschig oder albern wird. „Über die Toten nur Gutes“ hat Witz und trotzdem eine tiefgründige und spannende Handlung.
Mads lebt mit fast 30 Jahren immer noch mit seinem Vater Fridtjof und einer kleinen Malteserhündin zusammen. Dass der Beruf des Trauerredners für ihn der richtige ist, davon kann ich mich schnell überzeugen. Bei einer etwas ungewöhnlichen Trauerfeier ist allerdings auch bald klar, dass Fridtjof etwas speziell ist.
So überwiegend witzig, wie das Buch beginnt, so spannend wird es, nachdem Mads vom Tod seines früheren Freundes Patrick erfährt, für den er eine Trauerrede halten soll. Er fragt sich, warum sein Freund so früh gestorben ist, beginnt mit seinen eigenen Ermittlungen und stößt dabei auf Menschen, die alles andere als vertrauensvoll erscheinen.
Mit Hauptkommissarin Mills bringt eine Polizeibeamtin, die in dem Fall ermittelt, frischen Wind, aber auch zusätzliche Verwirrung in Mads‘ Spurensuche.
Mich hat die Geschichte großartig unterhalten, sämtliche Fragen über Beweggründe und Entscheidungen der Menschen um Patrick herum beantwortet und damit alle meine Sinne angesprochen.
Gerne gebe ich meine volle Leseempfehlung allen, die die Art ernsthafter Krimis lieben, die gut abgestimmt und mit Herz, einer guten Prise Humor und Spannung gefüllt sind.
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Unterhaltsamer und auch tiefgründiger Krimi mit einem ungewöhnlichen Ermittler
Mads Madsen ist Trauerredner und lebt mit seinem Vater zusammen in Glücksburg an der Ostsee. Beim Erstellen seiner Reden leistet Mads oft Detektivarbeit, damit seine Worte dann auch passen und dem …
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Unterhaltsamer und auch tiefgründiger Krimi mit einem ungewöhnlichen Ermittler
Mads Madsen ist Trauerredner und lebt mit seinem Vater zusammen in Glücksburg an der Ostsee. Beim Erstellen seiner Reden leistet Mads oft Detektivarbeit, damit seine Worte dann auch passen und dem Verstorbenen gerecht werden.
Als sein Kindheitsfreund Patrick getötet wird und Mads merkwürdige Hinweise erhält, versucht er mehr über ihn herauszufinden, denn sein Kontakt zu Patrick war vor vielen Jahren abgebrochen. Weil er trotzdem eine gute Trauerrede halten will, beginnt er mit den Recherchen, die sich als schwierig und verwirrend erweisen.
Andreas Izquierdo ist seinen Figuren ebenso zugewandt wie Mads den Menschen. Mads verschrobener Vater Fridtjof widmet sich immer mal wieder einem neuen Hobby, für das er dann auch seinen Sohn zu begeistern versucht, und er vermisst nach 20 Jahren immer noch seine verstorbene Frau. Neugierig macht mich ebenso der verschlossene Thanatopraktiker Herr Barnardy vom Bestattungsunternehmen Amelung, dessen Juniorchef Fiete Mads' bester Freund ist. Manche Charaktere sind etwas überspitzt dargestellt, was der Unterhaltsamkeit für mich keinen Abbruch tat, im Gegenteil.
Rückblenden zu Mads' Kindheit, seiner Freundschaft mit Patrick, dessen Jugend und Entwicklung und auch ein unerwartet enthülltes Familiengeheimnis der Madsens, das zu Diskussionen mit Fridtjof und den Geschwistern führt, zeigen, dass man sich der Auseinandersetzung mit den Überraschungen des Lebens nicht entziehen kann.
Izquierdo schreibt einfühlsam, lebendig und bildhaft. Die Geschichte hat Wortwitz, ist humorvoll und auch tiefgründig, wenn es um Trauer, Verlust und Freundschaft geht.
Besonders gefallen hat mir, wie der Autor schon zu Beginn mit den Erwartungen des Lesers spielt und auch das Lokalkolorit Flensburgs und Glücksburgs hat er gut eingefangen. Richtig spannend wird der Krimi etwa ab der zweiten Hälfte. 'Über die Toten nur Gutes' hat mir gut gefallen und ich freue mich auf den zweiten Band der neuen Reihe dieses vielseitigen Autors.
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*Ein erfrischender Krimi mit Herz und Humor*
In seinem neuen Roman „Über die Toten nur Gutes“ präsentiert der deutsche Schriftsteller und Drehbuch-Autor Andreas Izquierdo eine originelle und erfrischende Neuinterpretation des Krimigenres. Mit dem unterhaltsamen Auftakt …
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*Ein erfrischender Krimi mit Herz und Humor*
In seinem neuen Roman „Über die Toten nur Gutes“ präsentiert der deutsche Schriftsteller und Drehbuch-Autor Andreas Izquierdo eine originelle und erfrischende Neuinterpretation des Krimigenres. Mit dem unterhaltsamen Auftakt seiner etwas ungewöhnlichen Krimireihe um den charmanten Trauerredner Mads Madsen verleiht er dem Genre neue Impulse und verbindet sehr eindrucksvoll, Humor, Spannung und Tiefgang.
Dieser mitreißende Krimi erzählt die abwechslungsreiche und leicht skurrile Geschichte vom jungen Mads aus Glücksburg an der Ostsee, der unfreiwillig in einen gefährlichen Kriminalfall hineingerät.
Beim Versuch, Licht in den rätselhaften Tod seines früheren Jugendfreundes Patrick zu bringen und mehr über seinen Lebensweg zu erfahren, gerät Mads bald ins Visier von eher suspekten Leuten, die mit Patrick noch eine Rechnung offen haben. Was als scheinbar harmlose Recherche für eine Trauerrede beginnt, entwickelt sich rasch zu einem nervenaufreibenden, turbulenten Abenteuer, bei dem Mads nicht nur sich selbst, sondern auch seinen exzentrischen Vater Fridtjof und seinen Freundeskreis in Gefahr bringt.
Mit seinem lebendigen, warmherzigen Erzählstil versteht es Izquierdo hervorragend, eine breite Palette an Emotionen in uns zu wecken, die von Schmunzeln bis tiefem Nachdenken reichen. Geschickt Izquierdo verbindet feinem Humor und Situationskomik mit ernsten Themen wie Freundschaft, Schuld, Verlust, Trauer und Tod
Nach einem originellen Einstieg voll spritzigem Humor und skurriler Ideen wechselt die Handlung immer mehr zu tiefgründigen sowie teils mystisch-rätselhaften anmutenden Episoden, in denen der gutmütige Mads zu einem Ermittler wider Willen wird und sich auf seiner unbeirrten Suche nach der Wahrheit einem undurchsichtiges Netz aus Geheimnissen, Lügen und dunklen Machenschaften gegenüber sieht.
Izquierdo hat einfach ein Händchen dafür, neben bemerkenswert facettenreichen Figuren auch echt schräge Charakterköpfe zu schaffen, die man nicht so schnell vergisst. Seine Hauptfigur Mads hat er als einen faszinierenden, charismatischen Charakter mit Ecken und Kanten ausgearbeitet, den man mit seiner großen Empathie und seiner herzensguten, etwas verschrobenen Art bald in sein Herz zu schließen beginnt.
Mads ist kein klassischer Ermittler, sondern ein liebenswerter, herrlich unkonventioneller Antiheld, der mit entwaffnender Menschlichkeit von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpert und dabei genau jene Schwächen und Zweifel zeigt, die ihn so sympathisch und einzigartig machen.
Die Geschichte erhält durch Mads’ traurige persönliche Hintergrundgeschichte, geprägt vom frühen Verlust der Mutter und seinem jahrzehntelang in Trauer gefangenen Vater, eine emotional berührende Tiefe.
Auch die Nebenfiguren sind facettenreich und lebendig gestaltet. Ob nun Mads eigenwilliger Vater mit seinen skurrilen Eigenheiten, seine Geschwistern nebst Anhang sowie sein Freundeskreis sie alle sorgen für viele humorvolle und lebendige Momente. Zudem ist seine quirlig-liebenswerte Malteserhündin Bobby immer mittendrin und verleiht der Geschichte zusätzlichen Schwung.
Es erfordert eine gehörige Portion Einfallsreichtum und einige unerwartete Wendungen, damit Mads dem drohenden Unglück entkommt.
Zwar wirken einige Verwicklungen der Geschichte gelegentlich etwas unglaubwürdig und überzogen, doch die amüsante und lebendig erzählte Handlung gleicht dies mehr als aus. Das packende Finale mit einem dramatischen Showdown und einer überraschenden Schlusspointe sorgt für einen stimmigen und befriedigenden Abschluss und weckt zugleich die Vorfreude auf weitere Abenteuer mit Mads Madsen.
FAZIT
Ein ungewöhnlicher, sehr unterhaltsamer Krimi mit viel Herz, Humor und Spannung und einer gelungenen Mischung aus skurrilen Charakteren und tiefgründiger Handlung!
Ein wundervoller Krimi, der mit der philosophischen und humorvollen Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens, unterhaltsam und nachdenklich stimmend zugleich ist.
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Die Geschichte um Mads Madsen hat mich begeistert
Buchmeinung zu Andreas Izquierdo – »Über die Toten nur Gutes«
»Über die Toten nur Gutes« ist ein Kriminalroman von Andreas Izquierdo, der 2025 im DUMONT Buchverlag erschienen ist.
Zum Autor:
Andreas …
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Die Geschichte um Mads Madsen hat mich begeistert
Buchmeinung zu Andreas Izquierdo – »Über die Toten nur Gutes«
»Über die Toten nur Gutes« ist ein Kriminalroman von Andreas Izquierdo, der 2025 im DUMONT Buchverlag erschienen ist.
Zum Autor:
Andreas Izquierdo ist Schriftsteller und Drehbuchautor. Er wurde am 09. August 1968 in Euskirchen (Deutschland) als Sohn einer spanischen Krankenschwester und eines deutschen Ingenieurs geboren.
Zum Inhalt:
Mads Madsen arbeitet als Trauerredner in Glücksburg an der Ostsee. Nun soll er auf Wunsch seines ehemals besten Freund Patrick die Abschiedsrede halten. Vor Jahren haben sich Mads und Patrick aus den Augen verloren. Bei der Sammlung von Informationen über den Verstorbenen sticht Mads in ein Wespennest und gerät in große Gefahr.
Meine Meinung:
Mich hat schon das Buchcover begeistert. Ein Hund hebt an einem Sarg sein Hinterbein und irgendwie gehört dies nach dem Verständnis des Trauerredners zu seinem Job. Schon die ersten Kapitel zeigen einen glänzend aufgelegten Autor, der mit den Erwartungen des Lesers spielt. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick aussieht. Diese Episode zeigt den mit schwarzem Humor durchsetzten Schreibstil des Autors, der ein aufmerksames Lesen erfordert. Die Geschichte wird aus der Perspektive des Trauerredners erzählt, so dass dessen Gefühle deutlich spürbar werden. Mads, sein Vater Fridtjof, sein bester Freund Fiete, dessen neue Liebe und Hauptkommissarin Luisa Mills sind alle etwas verschrobene und eigenwillige Charaktere, die aber liebenswürdig und sympathisch wirken. Der späte Patrick erscheint viel dunkler und unsympathischer als der Patrick, den Mads gekannt hat. Auch hat er mächtige Feinde gehabt, denen Mads nun auf die Füße tritt. Es braucht Ideenreichtum und einige überraschende Wendungen, damit Mads den Kopf aus der Schlinge zieht. Manches an der Geschichte wirkt wenig glaubwürdig und doch war es ein Vergnügen der amüsant erzählten Handlung zu folgen. Der Showdown und die Schlusspointe haben gepasst und für einen angemessenen Abschluss gesorgt.
Fazit:
Ein etwas anderer Krimi, der mit einem ungewöhnlichen Ermittler, schrulligen Figuren und ideenreicher Handlung punktet. Da ich mich glänzend unterhalten habe, bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (95 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.
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Unterhaltsam, kurzweilig, sympathisch
Der Auftakt zur neuen Krimireihe rund um den Trauerredner Mads Madsen ist absolut gelungen. „Über die Toten nur Gutes. Ein Trauerredner ermittelt“, erschienen bei Dumont im September 2025, verbindet norddeutschen Humor mit guter Unterhaltung …
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Unterhaltsam, kurzweilig, sympathisch
Der Auftakt zur neuen Krimireihe rund um den Trauerredner Mads Madsen ist absolut gelungen. „Über die Toten nur Gutes. Ein Trauerredner ermittelt“, erschienen bei Dumont im September 2025, verbindet norddeutschen Humor mit guter Unterhaltung und einer gehörigen Portion Spannung.
Mads kennt sich mit dem Tod zwar bestens aus, doch diesmal schlittert er selbst in einen echten Kriminalfall. Begleitet wird der sympathische 29-Jährige von seiner Malteserhündin Bobby, während sein Vater Fridtjof ihm zusätzlich das Leben schwer macht. Neben der Krimihandlung entfaltet sich so auch eine Familiengeschichte als zweiter Erzählstrang.
Zugegeben: An der einen oder anderen Stelle wirkt die Handlung zwar ein wenig konstruiert und nicht jedes Detail ist bis in Letzte stimmig. Doch das Ganze wird mit so viel Charme und Leichtigkeit erzählt, dass man gerne darüber hinwegliest. Für mich was es eine vergnügliche und durchaus spannende Lektüre, die meine Busfahrten morgens und abends zu kleine Auszeiten gemacht hat.
Ich freue mich auf die Fortsetzung und hoffe, dass die Figuren dort noch ein wenige mehr Tiefe bekommen.
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Mads Madsen hat täglich mit dem Tod zu tun. Er ist aber weder Kriminalpolizist noch Forensiker, sondern Trauerredner und hat mit Mordfällen eigentlich nichts zu tun. Bis sein ehemaliger bester Freund aus Kindheitstagen unter mysteriösen Umständen verstirbt und Mads …
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Mads Madsen hat täglich mit dem Tod zu tun. Er ist aber weder Kriminalpolizist noch Forensiker, sondern Trauerredner und hat mit Mordfällen eigentlich nichts zu tun. Bis sein ehemaliger bester Freund aus Kindheitstagen unter mysteriösen Umständen verstirbt und Mads merkwürdige Botschaften erhält. Nun muss Mads "ermitteln" und stolpert so in seinen ersten Fall.
Ohne zu viel zu verraten, aber mir hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem Mads und seine Familie (allen voran sein Vater) sorgen für jede Menge komische Szenen. Mads stellt sich als "Privatdetektiv" manchmal sehr dämlich an, was zu komischen Szenen führt, ihn aber authentisch und menschlich macht. Die Krimigeschichte an sich ist auch spannend, allerdings kein Thriller. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Fall für Mads! Kurzweilige Unterhaltung, Fokus mehr auf Komik als auf Krimi.
Noch kurz zur Gestaltung des Buches: Das Taschenbuch ist sehr wertig aufgemacht, der Titel des Covers ist hochgeprägt, aber vor allem der Satz ist erstklassig. Ich habe noch nie bei einem Taschenbuch so einen schönen Satzspiegel gesehen. Tolle Ausführung!
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Zwei Bücher zum Preis von einem
Zum Inhalt:
Mads ist Trauerredner, - und zwar ein guter. Mit einer schönen Stimme gesegnet, bringt er einfühlsam die Leute unter die Erde. Als er das auch nach dem Tod seines Jugendfreundes Patrick tun will und deshalb innerhalb der jüngeren …
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Zwei Bücher zum Preis von einem
Zum Inhalt:
Mads ist Trauerredner, - und zwar ein guter. Mit einer schönen Stimme gesegnet, bringt er einfühlsam die Leute unter die Erde. Als er das auch nach dem Tod seines Jugendfreundes Patrick tun will und deshalb innerhalb der jüngeren Vergangenheit nach Menschen und Begebenheiten im Umfeld dessen forscht, muss er feststellen, dass er in ein Wespennest getreten hat. Denn Patrick hatte Kontakt zum organisierten Verbrechen, - und dieses sucht jetzt Kontakt zu Mads.
Mein Eindruck:
Beginnt das Buch wie ein gewohntes Cosy Crime mit leicht kriminellem Einschlag, ändert sich der Takt bald von gemütlich zu rasant. Zwar ist das Personal der "guten Seite" bis zum Schluss sehr charmant und liebenswert beschrieben (und das trotz aller vergangener und gegenwärtiger Schicksalsschläge), der Krimi selbst ist jedoch relativ brutal und die Gegenseite zeigt sich in Gänze zutiefst bösartig ohne auch nur die Gefahr eines Schmunzlers.
Aber der Spaß kommt mitnichten zu kurz! Insbesondere die Nebencharaktere wie beispielsweise ein Mitarbeiter des Beerdigungsinstituts, eine Rivalin beim Bingo oder eine IT-Spezialistin mit Adrenalinsucht machen sehr viel Freude und scheuen keinerlei Auseinandersetzung. Doch auch die leisen Töne überzeugen, wenn Mads Dinge erfährt, die lange im Verborgenen blieben und natürlich sucht der Schlussspurt seinesgleichen mit Herausforderungen, die nur in Mads Umfeld so elegant gelöst werden können.
Glücklicherweise hat der Verlag einen Nachfolger angekündigt, - da schaufelt man gerne ein Loch im Bücherregal frei...
Mein Fazit:
Gestorben wird immer, - und hoffentlich noch oft
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Letzte Worte, dunkle Wahrheit – Mads Madsen ermittelt
Worum geht’s?
Mads Madsen ist Trauerredner – einer, der es wagt, mehr zu sagen als die üblichen Floskeln. Er will die Wahrheit erzählen, auch wenn das unbequem sein kann. Als sein Kindheitsfreund Patrick stirbt und …
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Letzte Worte, dunkle Wahrheit – Mads Madsen ermittelt
Worum geht’s?
Mads Madsen ist Trauerredner – einer, der es wagt, mehr zu sagen als die üblichen Floskeln. Er will die Wahrheit erzählen, auch wenn das unbequem sein kann. Als sein Kindheitsfreund Patrick stirbt und er die Rede halten soll, steht er vor einer Frage, die alles verändert: Wer war Patrick wirklich?
Meine Meinung:
Andreas Izquierdo hat diese seltene Gabe, mit Sprache ganze Welten entstehen zu lassen. Seine Worte sind nie zufällig, sie sind wie Pinselstriche, die Bilder malen, Gefühle auslösen und mitten ins Herz treffen. Auch in „Über die Toten nur Gutes – ein Trauerredner ermittelt“ gelingt ihm ein Auftakt, der unter die Haut geht und dabei so viel mehr ist als ein Krimi.
Mads ist eine Figur, die man nicht nur liest, sondern kennenlernt. Ein junger Mann, kaum dreißig, aber mit einer Aura, als sei er aus einer anderen Zeit herübergeschlendert. Intelligent, empathisch, mit einem ganz eigenen Charme. Um ihn herum versammelt Izquierdo ein Figuren-Ensemble, das man sofort ins Herz schließt: sein verschrobener Vater Fridtjof, der mit seinen Eigenheiten Szenen voller Humor und Wärme schenkt, aber auch im richtigen Moment ernst sein kann; seine Geschwister und Famkes Ehemann Robert, die zusammen einen chaotisch-liebenswerten Familienhaufen bilden; Fietje vom Beerdigungsinstitut, Mads’ unverzichtbarer Begleiter im Alltag; und der stille Herr Barnardy, dessen Präsenz so unscheinbar wie unverrückbar ist. Jeder von ihnen trägt dazu bei, dass diese Geschichte lebendig wirkt, voller Farben und voller Herz.
Das Buch selbst ist ein Wechselbad der Gefühle: Es gibt Szenen, die Tränen in die Augen treiben, so ehrlich und feinfühlig sind sie geschrieben. Dann wieder Momente voller Spannung, packende Ermittlungen, lebensgefährliche Wendungen. Und mittendrin Humor, der wie kleine Sonnenstrahlen zwischen die Wolken fällt. Es geht um Drogen, verlorene Freundschaften, Abhängigkeiten, mafiöse Strukturen und um die stille, wichtige Arbeit eines Trauerredners, der zwischen den Toten und den Lebenden Brücken baut. Izquierdo verknüpft all das so kunstvoll, dass die Seiten im Flug vergehen. Dazu dieses Finale! Ein Showdown, der einen förmlich durchrüttelt: klug aufgebaut, emotional aufgeladen und so fesselnd, dass man das Buch am Ende mit Herzklopfen zuklappt – und gleichzeitig sofort nach mehr lechzt. Denn Mads und seine Welt fühlen sich nicht wie Romanfiguren an, sondern wie Menschen, die man ins Herz geschlossen hat. Man will wissen, wie es mit Mills weitergeht, welche Geheimnisse Laura noch birgt, die unscheinbare Frau mit dem spitzbübischen Kern, und welche neuen Facetten dieser wundervollen Figuren Izquierdo uns noch zeigen wird.
Fazit:
Andreas Izquierdos Krimi „Über die Toten nur Gutes – ein Trauerredner ermittelt“ ist ein Auftakt, der alles hat: Spannung, Gefühl, Humor und eine Sprache, die selbst die dunkelsten Themen in leuchtende Geschichten verwandelt. Für mich ein Lese-Highlight, das lachen lässt, bewegt, mitreißt und nachklingt.
Glasklare 5 Sterne – und die ungeduldige Vorfreude auf Band zwei!
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