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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Freie Universität Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: HS "Bernal Díaz del Castillo 'Historia Verdadera de la Conquista de la Nueva España'", Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der wiederholten Versicherung, „que lo que en este libro se contiene, va muy verdadero“ , die der Autor der Eroberungschronik Historia Verdadera de la Conquista de la Nueva España, Bernal Díaz del Castillo, dem Leser vom ersten Kapitel an gibt, ist dieser Wahrheitsgehalt bereits – und das zu Recht – kritisch hinterfragt und angezweifelt worden.…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Freie Universität Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: HS "Bernal Díaz del Castillo 'Historia Verdadera de la Conquista de la Nueva España'", Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der wiederholten Versicherung, „que lo que en este libro se contiene, va muy verdadero“ , die der Autor der Eroberungschronik Historia Verdadera de la Conquista de la Nueva España, Bernal Díaz del Castillo, dem Leser vom ersten Kapitel an gibt, ist dieser Wahrheitsgehalt bereits – und das zu Recht – kritisch hinterfragt und angezweifelt worden. Die insgesamt 214 Kapitel der Historia Verdadera des Soldaten, der sowohl unter dem Kommando von Francisco Hernández de Córdoba als auch Juan de Grijalva, hauptsächlich jedoch unter der Führung von Hernán Cortés an der Eroberung Mexikos und Guatemalas mitwirkte, dokumentieren einen Zeitabschnitt von ungefähr 54 Jahren, der seinen Auftakt im Jahre 1514 hat und bis zur Fertigstellung des Buches im Jahre 1568 reicht. Nicht genug, dass allein das weit vorangeschrittene Alter des Autors von über 70 Jahren berechtigte Zweifel an der Verlässlichkeit der geschilderten Ereignisse aufkommen lässt; darüber hinaus ist es insbesondere der zeitliche Abstand zu den Geschehnissen, die Bernal Díaz zum Teil in Zitaten wiedergeben zu können meint, der die dem Text so oft attestierte Wahrheitstreue aus kritischer Sicht zuweilen nur schwierig nachvollziehen lässt.