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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,5, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirklichkeit ist ein hochkomplexes Gefüge und Geschehen, sodass man sie nie abschliessend beschreiben kann. Und doch haben wir tagtäglich mit ihr zu tun und müssen lernen, mit ihr umzugehen, ohne zu wissen, ob Wirklichkeit so ist, wie wir sie erkennen und empfinden und ob es überhaupt eine allgemein gültige Realität gibt. Auch unsere Medien gehen täglich mit ihr um. Die Frage, was Wirklichkeit ist, ist eine Frage, wie die nach dem Sinn des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,5, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirklichkeit ist ein hochkomplexes Gefüge und Geschehen, sodass man sie nie abschliessend beschreiben kann. Und doch haben wir tagtäglich mit ihr zu tun und müssen lernen, mit ihr umzugehen, ohne zu wissen, ob Wirklichkeit so ist, wie wir sie erkennen und empfinden und ob es überhaupt eine allgemein gültige Realität gibt. Auch unsere Medien gehen täglich mit ihr um. Die Frage, was Wirklichkeit ist, ist eine Frage, wie die nach dem Sinn des Lebens, die den Menschen wahrscheinlich seit jeher beschäftigt hat. Wir sehen die Welt, wie sie unseren Augen erscheint. Heinrich von Kleist schrieb am 22. März 1801 in einem Brief an Wilhelmine von Zenge: „Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken, sind grün - und nie würden sie entscheiden können, ob ihr Auge ihnen die Dinge zeigt, wie sie sind, oder ob es nicht etwas zu ihnen hinzutut, was nicht ihnen, sondern dem Auge gehört.“Wie der Begriff des Wahrnehmens schon sagt, empfinden wir das, was wir mit unseren Sinnen aufnehmen als das Wahre, also als die Wirklichkeit. Demnach hat die Frage, was die Wirklichkeit ist, sehr viel mit unserer Wahrnehmung zu tun, also auch damit, ob unsere Wahrnehmung nicht nur eine Projektion oder ein Abbild der Wirklichkeit ist. In meinem Vortrag vom 11. November 2004 im Proseminar „Die Ästhetik der Projektion“ sprach ich über die Thematik des Höhlengleichnisses. In Platons Hohlengleichnis geht es darum, dass das, was wir als die Realität ansehen, eigentlich nur Abbild des Wahren ist. Die folgende Arbeit ist eine weiterführende Auseinandersetzung mit selbigem Thema. Ich werde deshalb einen grossen Teil meines Vortrags nochmals einfliessen lassen. Im Anschluss werde ich anhand eines Beispiels zeigen, wie die moderne Kunst dieser existentiellen Frage nachgeht. Weiterführend beschäftigen mich folgende Fragen: Wie lassen sich unsere heutigen Medien in Bezug auf Wirklichkeit, Realität, definieren? Zeigen die Medien Realität oder manipulieren sie diese? Übernehmen sie eine Wirklichkeit abbildende oder Wirklichkeit vermittelnde Funktion? Stimmt die These, dass wir in der heutigen Zeit unsere Wirklichkeit vermehrt über die Medien definieren?