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Schon längst habe Heinrich Heine, »einer der anmutigsten, freiesten, kühnsten und künstlerischsten Geister, die Deutschland hervorgebracht hat«, ein Denkmal erhalten müssen: Thomas Mann, der bereits zu Schulzeiten mit dem Werk des umstrittenen Dichters in Berührung gekommen und sich mehrfach positiv über Heine geäußert hatte (unter anderem hatte er sich 1908 für die Gründung einer deutschen Heine-Gesellschaft eingesetzt), unterstützt hier Adolf von Hatzfelds Forderung nach einem Heine-Denkmal in Düsseldorf. Verfasst bereits im September 1925, war der Text ursprünglich als Werbung für ein…mehr

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Produktbeschreibung
Schon längst habe Heinrich Heine, »einer der anmutigsten, freiesten, kühnsten und künstlerischsten Geister, die Deutschland hervorgebracht hat«, ein Denkmal erhalten müssen: Thomas Mann, der bereits zu Schulzeiten mit dem Werk des umstrittenen Dichters in Berührung gekommen und sich mehrfach positiv über Heine geäußert hatte (unter anderem hatte er sich 1908 für die Gründung einer deutschen Heine-Gesellschaft eingesetzt), unterstützt hier Adolf von Hatzfelds Forderung nach einem Heine-Denkmal in Düsseldorf. Verfasst bereits im September 1925, war der Text ursprünglich als Werbung für ein entsprechendes Vorhaben in Bad Godesberg bestimmt gewesen. Er konnte, da dieses nicht zustande kam, unverändert für den neuen Zweck verwendet werden und erschien zuerst am 26. Oktober 1926 in der Kölnischen Zeitung sowie gemeinsam mit anderen Stellungnahmen am 3. Januar 1927 in der Frankfurter Zeitung.

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Autorenporträt
Thomas Mann, 1875 - 1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb. Die Herausgeber Hermann Kurzke, geboren 1943, ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Mainz. 1999 erschien von ihm die Biographie >Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk<. Stephan Stachorski, geboren 1967 in Kaiserslautern, studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Mainz. Er publizierte u.a. >Fragile Republik. Thomas Mann und Nachkriegsdeutschland<. Beide Herausgeber sind an der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke, Briefe und Tagebücher Thomas Manns beteiligt. Heinrich Detering ist Professor für Deutsche und Vergleichende Literatur an der Universität Göttingen. Über Thomas Mann liegen zahlreiche Veröffentlichungen von ihm vor, u.a. sein Buch »Thomas Manns amerikanische Religion. Theologie, Politik und Literatur im amerikanischen Exil«. Er ist Mitherausgeber der »Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe« der Werke Thomas Manns.