Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neuere deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Theorien der Postmoderne WS 08/09 (Meier), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Erzählung "Das Schloß, darin sich Schicksale kreuzen"1 (im Folgenden "Das Schloß") aus Italo Calvinos gleichnamigen Erzählband anhand der in Roland Barthes Aufsatz "Der Tod des Autors"2 komprimierten poststrukturalistischen Thesen analysiert werden. Ziel der Arbeit ist es, aufzuzeigen, in wie weit und auf welche Weise diese im Schloß umgesetzt sind. Der Erzählband "Das Schloß, darin sich Schicksale kreuzen" umfasst, neben der hier behandelten Erzählung, einen weiteren Erzähltext - "Die Taverne, darin sich Schicksale kreuzen" sowie "Nachbemerkungen von Italo Calvino" für die deutsche Ausgabe. Es wäre wünschenswert, diese beiden Texte bei der Analyse des "Schlosses" zu berücksichtigen, im begrenzten Umfang der Untersuchung ist dies jedoch nicht möglich. Im Verlauf der Arbeit werden zunächst die Hauptthesen aus dem "Tod des Autors" dargelegt. Darauf aufbauend wird die Umsetzung der Prinzipien von Intertextualität und Bedeutungspluralität im "Schloß" betrachtet. Anschließend wird die Histoire-Ebene des Textes auf Bedeutungsstrukturen hin untersucht. In einem letzten Schritt wendet sich die Untersuchung dem Erzähler und der erzählten Welt zu. Die einzelnen Punkte können im gegebenen Rahmen leider nur angerissen, nicht in all ihren Aspekten beleuchtet werden. Darüber hinaus kann bei der Untersuchung nur Literatur in deutscher und englischer Sprache berücksichtigt werden.
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