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  • Format: PDF

Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Veronika Spleiß geht in ihrer Arbeit der Frage nach, ob im neoliberalen Menschen der Gegenwart Nietzsches "souveränes Individuum" verwirklicht ist, d. h. ob die westliche Welt die höchste Ausprägung an Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen im Sinne Nietzsches für sich beanspruchen kann. Im Zentrum der Untersuchung steht dabei mehr als die Übertragung eines Philosophems auf die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Passau (Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Veronika Spleiß geht in ihrer Arbeit der Frage nach, ob im neoliberalen Menschen der Gegenwart Nietzsches "souveränes Individuum" verwirklicht ist, d. h. ob die westliche Welt die höchste Ausprägung an Freiheit und Selbstbestimmung des Einzelnen im Sinne Nietzsches für sich beanspruchen kann. Im Zentrum der Untersuchung steht dabei mehr als die Übertragung eines Philosophems auf die Wirklichkeit: Was Spleiß thematisiert, ist das fundamentale Problem der Richtigkeit des Selbstverständnisses der Gegenwart. Dies verlangt zum einen eine grundlegende Reflexion auf die Frage nach dem Wesen der Freiheit im Denken Nietzsches; zum anderen muss der neoliberale Anspruch, einen beispiellos freien und selbstbestimmten Menschen hervorgebracht zu haben, herausgearbeitet sowie am Maß der Bestimmung der Freiheit bei Nietzsche gemessen werden. Vor diesem Hintergrund gliedert sich die Arbeit in zwei große Blöcke auf: Es wird zunächst die Gestalt des "souveränen Individuums" sukzessive aus der Philosophie Nietzsches heraus entfaltet, um in einem zweiten Schritt die Tendenzen und Implikationen des neoliberalen Paradigmas für den Einzelnen zu bestimmen und mit Nietzsche kritisch zu beleuchten. Als Grundlage werden dabei u. a. Schriften des Berliner Kulturphilosophen Byung-Chul Han herangezogen." Aus dem Gutachten von Dr. Christina Kast

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Autorenporträt
Veronika Spleiß studierte Romanistik, Slawistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Ihr Studienschwerpunkt galt vor allem den französischen und russischen Literatur, den sie mit der Arbeit "Houellebecqs Affektpolitik: Empathie und Distant in 'Les particules élémentaires'" abschloß. Weitere Studien folgten an der Universität Passau im Bereich der Politischen Theorie und Ideengeschichte, dessen Schwerpunkt in der Nietzsche-Forschung und der Gegenwartskritik lag. Ihren Abschluss machte sie mit der Arbeit "Das 'souveräne Individuum' des Neoliberalismus? - Eine Analyse." Veronika Spleiß lebt und arbeitet in München.