Dieses Essay befasst sich mit Richard Sennetts Bestseller "Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus". Aufbauend auf einer Darlegung des Argumentationsganges und der Sennettschen Konzeption des Schlüsselbegriffs "Flexiblität" erfolgt eine Analyse der zentralen Diagnosen Sennetts für die Gelingensbedingungen menschlicher Existenz unter Bedingungen des neuen Kapitalismus. Die sprichwörtlich gewordenen Diagnosen Sennetts, "Drift" und "Unlesbarkeit", werden auf diese Weise erläutert. Vor diesem Hintergrund wird das originär soziologische Werk in den Kontext der modernen politischen Theorie gestellt, um zu klären, in welchem Zusammenhang die Befunde über die Kultur des neuen Kapitalismus mit der Legitimitätslage demokratischer Systeme stehen.
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