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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Mittlerer Osten, Note: 1,7, Universität Rostock (Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Sprache der Tätowierung - Kulturgeschichte und Kulturanalyse der Tätowierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunst der Tinte ist in so vielen Kulturen und Religionen zu finden, wie kaum etwas anderes Vergleichbares. Sie kann als Zugehörigkeitssymbol, als Kennzeichnung, als Merkmal und so vieles mehr fungieren. Überlieferungen gab es hierbei zahlreiche: in der Antike fand man Hinweise auf tätowierte Römer/innen, Griechen/innen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Mittlerer Osten, Note: 1,7, Universität Rostock (Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Sprache der Tätowierung - Kulturgeschichte und Kulturanalyse der Tätowierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunst der Tinte ist in so vielen Kulturen und Religionen zu finden, wie kaum etwas anderes Vergleichbares. Sie kann als Zugehörigkeitssymbol, als Kennzeichnung, als Merkmal und so vieles mehr fungieren. Überlieferungen gab es hierbei zahlreiche: in der Antike fand man Hinweise auf tätowierte Römer/innen, Griechen/innen und bemalte Pikten zur Zeit Cäsars. Häufig wurden Gesetzbrechern in dieser Epoche ihre Untaten auf der Stirn verewigt, aber auch Deserteure und Sklaven bekamen ihre Kennzeichnungen. Folglich waren jene Hautbilder in Europa noch fremdbestimmt und dienten der Ausweisung. Doch der Ursprung all dessen lag in Polynesien, wo das Konzept der Edlen Wilden entstand. Mithilfe dieses kurzen Rundumschlags werde ich nun die Tätowierungen in der indischen Kultur näher betrachten. Tattoos, Tätowierungen, Tattookünstler, tätowieren. Wir alle haben diese Wörter oft schon gehört, genutzt und ausgesprochen. Doch was genau steckt eigentlich hinter diesem Phänomen der Tätowierungen? Als Tätowieren wird das "Einbringen von Farbstoffen in die eingeritzte Haut, durch eine farbige Musterung und eine bildliche Darstellung o.Ä. geschaffen, die nicht wieder verschwindet". Einige Menschen sehen es als Verunstaltung, persönliche Abgrenzung, Körperverletzung und Folter. Doch was jene nicht im Hinterkopf haben ist, dass es Tätowierungen schon länger als unsere Zeitrechnung gibt. Siehe Ötzi, der Mann, der im Eis verschollen war. Jener besaß um die 61 Strich- und Kreuztattoos, die höchstwahrscheinlich zu Heilzwecken, genauer der Akkupunktur, angewandt wurden. In diesem Falle galten sie noch keiner Ästhetik, da sie nicht unter der Kleidung sichtbar gewesen sein konnten.

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