Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Unternehmensprüfung und Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge einiger aktueller Bilanzskandale und daraus resultierenden Zusammenbrüchen ganzer Unternehmen, wie beispielsweise Enron in den USA oder Flowtex und Comroad in Deutschland, ist auch die Verantwortlichkeit der Abschlussprüfer in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers bildet die Ausgangssituation der Reformen auf diesem Gebiet. Regelungen zur Abschlussprüfertätigkeit entfalten jedoch erst ihre Wirkungen, wenn Sanktionen drohen. Sanktionen in der Rechtssprechung gewährleisten immer eine Schadensausgleichsfunktion und eine Präventionsfunktion. Sie sollen in diesem Zusammenhang die ordnungsgemäße Einhaltung der Berufspflichten des Wirtschaftsprüfers und dessen große Verantwortlichkeit in hohem Maße garantieren. Eine Art der Sanktionierung ist die Haftung. In dieser Untersuchung werden die rechtlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten der Abschlussprüferhaftung dargestellt und es soll analysiert werden, in wie weit die Haftung eine größere Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers garantieren kann. Dabei wird auf die zivilrechtliche und strafrechtliche Haftung eingegangen, ordnungsrechtliche Konsequenzen bleiben im Zuge dieser Arbeit unberücksichtigt.
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