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Ob es uns gefällt oder nicht, wir kommen an der beschämenden Tatsache nicht vorbei, dass unsere Menschheitsgeschichte von patriarchaler Gewalt geprägt ist. Und das Erbe der männlichen Machtausübung setzt sich fort, Tag für Tag. Darunter leiden, bewusst oder unbewusst, die Männer selbst. Sie erleben sich häufig als "zu wenig Mann", als zu machtlos und nicht selbstbewusst genug - weil sie immer noch einem patriarchalen Männer-Ideal hinterherlaufen. Meist in der Lebensmitte spüren sie, dass irgendetwas fehlt. Eine diffuse und kaum benennbare Sehnsucht lässt sie nach der eigenen Würde und…mehr

Produktbeschreibung
Ob es uns gefällt oder nicht, wir kommen an der beschämenden Tatsache nicht vorbei, dass unsere Menschheitsgeschichte von patriarchaler Gewalt geprägt ist. Und das Erbe der männlichen Machtausübung setzt sich fort, Tag für Tag. Darunter leiden, bewusst oder unbewusst, die Männer selbst. Sie erleben sich häufig als "zu wenig Mann", als zu machtlos und nicht selbstbewusst genug - weil sie immer noch einem patriarchalen Männer-Ideal hinterherlaufen. Meist in der Lebensmitte spüren sie, dass irgendetwas fehlt. Eine diffuse und kaum benennbare Sehnsucht lässt sie nach der eigenen Würde und männlichen Identität fragen. Erst der Blick auf die eigene Geschichte, vor allem auf den eigenen Vater, gibt ihnen eine neue Orientierung. Der Psychotherapeut Christopher Tarnow hat für Therapeut*Innen und Laien eine fundierte Bewusstseinsarbeit für Männer entwickelt. Er verbindet Patriarchatskritik und Matriarchatsforschung mit gestalttherapeutischen Elementen und schamanisch-rituellen Übungen - angelehnt an natürliche Zyklen wie den Jahreskreis oder das Medizinrad.

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Autorenporträt
Christopher Tarnow (geb. 1958) studierte Psychologie, Kunstpädagogik sowie Sprach- und Theaterwissenschaften. Einen Zugewinn an innerer Freiheit und Selbstentwicklung verschafften ihm weitere Ausbildungen in Gestalttherapie, Transpersonaler Psychotherapie und Traumatherapie, Systemischer Familientherapie, Paartherapie und schließlich naturbezogener Ritualarbeit, u.a. bei Schamanen-Lehrern in Peru, Mongolei, Taiwan, China und aus Grönland. Seit Mitte der 1990er Jahre bietet er mit seiner Frau Ellen eigene Gestalt-Selbsterfahrungsgruppen an. Künstlerische Medien, Körperbezug und authentischer Kontakt sind dabei wesentliche Bestandteile. 2001 eröffnete das Paar das "Eichgrund-Institut für Integrative Gestalttherapie" in einem ehemaligen Aussiedlerbauernhof im hessischen Odenwald. Es gilt heute als eines der bedeutendsten Ausbildungsinstitute für Gestalttherapie und unter Seminarteilnehmer*innen als "schönstes Gestalt-Institut Deutschlands". Neben ihrer Ausbildungstätigkeit sind die Eheleute gefragte Referenten und Dozenten auf psychotherapeutischen Fachtagungen - vor allem in den Bereichen Männer- und Frauen-Therapie sowie Rituelle Gestaltarbeit. In ihrer Freizeit reisen die Eheleute regelmäßig zu schamanisch bzw. matriarchal orientieren Ethnien, um deren traditionellen Umgang mit seelischem Leid kennenzulernen, oder sie unternehmen mit Gruppen Touren zu antiken matriarchalen Heil-Orten.