In dieser Arbeit geht es um Überlastbehandlung in drahtlosen Infrastruktur-Netzen, durch das sich eine große Anzahl mobiler Geräte bewegt, die mit einem Backend aus fest installierten Basisstationen und Server kommunizieren. Als Fallbeispiel wird der Gebäudekomplex eines Flughafens betrachtet. Durch die Mobilität der Geräte können große Schwankungen der Netzbelastung entstehen. Es werden Verfahren vorgestellt, um Überlast zu erkennen, zu reduzieren, sowie zu vermeiden. Bei der Vermeidung geht es darum, unter Ausnutzung von anwendungsbezogenem Wissen Überlastungssituationen von vornherein zu umgehen. Die Überlast-Erkennung dient zur Ermittlung des Netzzustands und bildet mit ihrer Bewertung die Grundlage zur Überlast-Reduktion. Eine wichtige Nebenbedingung ist, dass die Netzressourcen nicht durch weitere Kommunikation zur Behandlung von Überlast zusätzlich belastet werden. Die in dieser Arbeit vorgestellten Verfahren zielen auf die zelluläre Struktur des Netzes und wurden in Simulationen für zwei unterschiedliche Kommunikations-Protokolle untersucht.
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