"Der Schriftsteller, das Gedächtnis der Nation, hat das Amt des Chronisten; dabei ist es sein Recht, sich seinen Gegenstand auszuwählen, hier: den Menschen vor dem Menschen in Schutz zu nehmen, mildernde Umstände geltend zu machen. Es wäre unmenschlich, sachlich über Menschen zu schreiben." In einundzwanzig Geschichten stellt Christine Brückner Menschen vor, denen es gelang, Schweres zu überleben: den Krieg, das Nachkriegselend, einen Autounfall - und vor allem die Zeit.
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