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Vielfach dient die Arbeit an Kurzspielfilmen als Einstieg in die Filmbranche, da sich in Zusammenhang mit ihrer Konzeption und Umsetzung das Handwerk des Filmemachens erlernen lässt. Gleichzeitig fungieren Kurzspielfilme auch als Visitenkarte für den Sprung zur Produktion abendfüllender Spielfilme. Daniel Möhle zeigt in seinen Überlegungen zur Dramaturgie des Kurzspielfilms, dass es sich bei Letzterem keineswegs bloß um eine Fingerübung, ein marketingorientiertes Mittel oder um einen kurzen Langspielfilm handelt. Ihm geht es um die Essenz des Kurzspielfilmischen, der er mit Hilfe von 200…mehr

Produktbeschreibung
Vielfach dient die Arbeit an Kurzspielfilmen als Einstieg in die Filmbranche, da sich in Zusammenhang mit ihrer Konzeption und Umsetzung das Handwerk des Filmemachens erlernen lässt. Gleichzeitig fungieren Kurzspielfilme auch als Visitenkarte für den Sprung zur Produktion abendfüllender Spielfilme. Daniel Möhle zeigt in seinen Überlegungen zur Dramaturgie des Kurzspielfilms, dass es sich bei Letzterem keineswegs bloß um eine Fingerübung, ein marketingorientiertes Mittel oder um einen kurzen Langspielfilm handelt. Ihm geht es um die Essenz des Kurzspielfilmischen, der er mit Hilfe von 200 Filmen aus 100 Jahren Kurzspielfilmgeschichte auf die Spur kommt. In seiner Auswahl findet er wiederkehrende Merkmale, die sich u. a. auf Anfänge, Enden, Figuren und Genres beziehen und aus denen sich die Kernqualitäten des Kurzspielfilms konturieren. Die Studie richtet sich an Medienwissenschaftler_innen und Filminteressierte sowie an Filmemacher_innen, die mehr über die strukturelle Vielfalt einer bislang kaum erforschten Filmgattung erfahren möchten.
Autorenporträt
Dr. Daniel Möhle, geboren 1986 in Hamburg, führte seine Leidenschaft für den Film dazu, in unterschiedlichen Bereichen an verschiedenen Sets von Film- und Fernsehproduktionen zu arbeiten. Danach studierte er Pädagogik und Deutsch an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wobei er Schwerpunkte in Medienpädagogik, Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft setzte. Während seines Studiums stieg er als redaktioneller Mitarbeiter beim "Lexikon der Filmbegriffe" ein. Seit 2014 arbeitet er als Mediendidaktiker bei einer Fernschule. "Überlegungen zur Dramaturgie des Kurzspielfilms" ist die Veröffentlichung seiner Dissertation, die er 2018 abschloss.