Um dieses zu vermeiden wird ein Code für eine idealisierte Maschine erzeugt, deren Befehle dann jeweils nur noch auf den verschiedenen konkreten Zielrechnern zu implementieren sind. Einerseits erleichtert dieses Vorgehen die Portierbarkeit des Compilers. Andererseits vereinfacht dies auch die Übersetzung selbst, da man den Befehlssatz entsprechend der jeweiligen zu übersetzenden Programmiersprache geeignet wählen kann.
In dem Buch werden solche virtuellen Maschinen für imperative, funktionale, logische und objekt-orientierte Programmiersprachen vorgestellt. Dabei wird insbesonds auf die Übersetzungsschemata eingegangen, wie man für die jeweiligen konkreten Programmkonstrukte der Programmiersprache die Befehlsfolgen für die zugehörige virtuelle Maschine konstruiert. Neben einer vertieften Einsicht in allgemeine Konzepte von Programmiersprachen vermittelt unser Buch darum grundlegende Techniken zur Implementierung moderner Übersetzer.
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"Ein Übersetzer ... ist ein Programm, das einen in einer Quellsprache geschriebenen Programmcode in eine Zielsprache transformiert. ... R. Güting ... hat sich intensive mit dem Bau von Übersetzern beschäftigt. Das vorliegende Buch ist eine interessante Alternative mit teilweise anderen Akzenten. ... Eine ausführliche Erläuterung erfolgt jeweils am Beispiel einer imperativen, einer funktionalen, einer logischen und einer objektorientierten Programmiersprache. Ziel ist die Automatisierung von Vorgängen. - Angesprochen werden Fortgeschrittene, die gute Kenntnisse zumindest in einer imperativen Programmiersprache haben sollten." (Klaus Barckow, in: ekz-Informationsdienst Einkaufszentrale für öffentliche Bibliotheken, 2007, Issue 28)