Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 15/20, Université du Luxembourg (Institut für deutsche Sprache, Literatur und Interkulturalität), Sprache: Deutsch, Abstract: Übersetzung ist die Übertragung eines Textes von einer Sprache in eine andere, das dürfte den meisten wohl klar sein. Seit Beginn der Sprache, mit der Menschen bzw. ihre Vorfahren miteinander kommunizieren, gibt es auch Übersetzung. Sie ist grundlegend für das gegenseitige Verständnis verschiedener Kulturen. Doch in der Lyrik gibt es nicht die eine Definition der Übersetzung, denn sie ist so viel mehr als einfach nur ein Material zum Verständnis einer anderen Sprache. Die lyrische Übersetzung ist, anders als zum Beispiel Prosa-, Film-, Musikübersetzung, nicht ein abgeschlossenes Ganzes. Sie wird eingesetzt, um die Gefühle des Autors auszudrücken, um den Leser zum Denken anzuregen und vor allem um mit verschiedenen Sprachen ,spielen' zu können. Dennoch gibt es viele Probleme zu bewältigen: Wie geht man vor, wenn man einen lyrischen Text übersetzt? Was genau ist ihr Zweck? Wie kann man alle Gefühle des Autors wiedergeben? Wie kann sichergestellt werden, dass die Übersetzung nicht missverstanden wird? Und noch viele weitere Fragen müssen hierbei geklärt werden. Die vorliegende Hausarbeit geht näher auf die lyrische Übersetzung, ihren Ursprung und vor allem auf ihre Problematiken ein. Es soll jedoch nicht der Eindruck entstehen, dass die Arbeit nur Kritik auf die Übersetzbarkeit von lyrischen Texten ausüben soll, es gibt auch positive Aspekte der lyrischen Übersetzung, die erwähnt werden müssen. Zudem wird die Frage erklärt, ob sie sich denn nun im Endeffekt eher positiv oder negativ auf die Lyrik auswirkt.
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