Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,7, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Hauptseminar Hermeneutik und Kreativität im romanischsprachigen Bereich, Sprache: Deutsch, Abstract: "Diese Übersetzung finde ich nicht gut..." - "Und warum nicht?" - "Gute Frage...." Solch einen Dialog kann man im Rahmen von Übersetzungsübungen an beispielsweise der Universität des Saarlandes des Öfteren hören. Die Beurteilung über die Qualität und der damit verbundenen anderen Faktoren wie Adäquatheit und Äquivalenz einer Übersetzung ist wissenschaftlich gesehen kein leichtes Unterfangen. Die noch junge Wissenschaft der sogenannten Übersetzungskritik beschäftigt sich mit dieser Fragestellung und ist im Rahmen des Romans Gomorrha Thema dieser Hausarbeit. Was bedeutet Übersetzungskritik, also welche sind die Grundlagen, die zur Anfertigung einer wissenschaftlichen, objektiven Methode zur Beurteilung einer Übersetzung führen? Kapitel 2 bis 4 beantworten diese Frage und stellen die von Koller gewählte Methode vor, bevor in Kapitel 5 pragmatische und kulturelle Aspekte des Romans angesprochen werden, die für die Übersetzungskritik berücksichtigt werden müssen. In Kapitel 6 werden die zuvor theoretisch gezogenen Schlüsse an Textsegmenten aus Original und Übersetzung praktisch angewendet. Die direkte Gegenüberstellung von Ausgangs- und Zieltext wird mit Hilfe von Kollers Methode zur Übersetzungskritik analysiert. Im letzten Schritt gibt die Schlussbetrachtung in Kapitel 7 Aufschluss über die Effektivität der Methode, sowie problematischen Punkten und den im Theorieteil angesprochenen pragmatischen und kulturellen Faktoren.
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