Mit dem Allgemeinen Berggesetz von 1854 wurde in Österreich ein radikaler Paradigmenwechsel eingeführt. Die bisherige staatliche Vor- und Fürsorge für die Bergleute wurde durch die alleinige Herrschaft der Zechenbesitzer abgelöst. Die gesetzlich vorgesehenen Dienstordnungen enthielten rigide Zuchtregelungen, die nicht nu rder Sicherheit und Ordnung auf der Zeche und der Arbeitsausübung dienten. Die Arbeitszeiten wurden ausgedehnt, was auch zu Protesten der nun Bergarbeiter genannten Knappen führte. Hier erfolgt erstmals eine wenn auch grobe Übersicht über die Arbeitsverhältnisse im österreichischen bergbau ab der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.