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Übertragung und Gegenübertragung (eBook, PDF) - Schwamm, Anne; Gessner, Melanie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Training von Beratungskompetenz. Psychoanalytischer Beratungsansatz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der Übertragung entstammt klinischen Beobachtungen und beschreibt ein Phänomen, das regelhaft in der psychoanalytischen Behandlung auftritt, aber auch in anderen Objektbeziehungen, zum Beispiel in der Ehe. Dabei werden vom Patienten erlebte Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen unbewusst auf den Analytiker…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Training von Beratungskompetenz. Psychoanalytischer Beratungsansatz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der Übertragung entstammt klinischen Beobachtungen und beschreibt ein Phänomen, das regelhaft in der psychoanalytischen Behandlung auftritt, aber auch in anderen Objektbeziehungen, zum Beispiel in der Ehe. Dabei werden vom Patienten erlebte Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen unbewusst auf den Analytiker übertragen. Es handelt sich um eine Form automatischer, unbewusster Wiederholungen früherer Objektbeziehungen im Umgang mit aktuellen Objekten. Der Begriff der Übertragung wurde erstmals von Freud 1895 gebraucht. Er stellte fest, dass seine Patienten eine, wie er es nannte, „falsche Verknüpfung“ zwischen einer Person, welche Objekt ihrer früherer Wünsche war und dem Arzt, erstellten. Freud ging zunächst davon aus, dass Übertragungen nur innerhalb einer Psychotherapie auftreten. Heute weiß man, dass Übertragungen auch im Alltag und nicht nur zwischen der Beziehung des Patienten und dem Arzt vorhanden sind. Jeder von uns wird mit Übertragungen anderer Personen konfrontiert und überträgt selbst. Meist geschieht dies unbewusst. Wir übertragen bereits erlebte Gefühle, Wünsche und Rollenerwartungen, die wir gegenüber uns wichtigen Menschen hatten, z.B. gegenüber dem Vater oder der Mutter, auf Personen der Gegenwart. Es werden Liebe, Hass, Gehorsam oder Rebellion auf neue Beziehungen übertragen. [...]