Nicht lieferbar
Übertreibung und Ironie - Inwieweit parodiert die Actionkomödie
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Paderborn (Fakultät für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Arnold Schwarzenegger, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die satirischen und parodistischen Elemente in „True Lies“ erkennen zu können, sollte man natürlich wissen, was einen Spionagefilm überhaupt ausmacht. Die meisten Zuschauer gehen mit einer bestimmten Erwartungshaltung an einen solchen Film heran: vor allem möchten sie durch eine spannende Handlung unterhalten werden. Wie im Krimi oder Thriller „verdankt sich die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Paderborn (Fakultät für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Arnold Schwarzenegger, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die satirischen und parodistischen Elemente in „True Lies“ erkennen zu können, sollte man natürlich wissen, was einen Spionagefilm überhaupt ausmacht. Die meisten Zuschauer gehen mit einer bestimmten Erwartungshaltung an einen solchen Film heran: vor allem möchten sie durch eine spannende Handlung unterhalten werden. Wie im Krimi oder Thriller „verdankt sich die Popularität des Genres weitgehend dem Spannungsaufbau der Handlung“1. Der Held (selten eine Heldin) – ob nun Profi oder Zufallsagent – sollte alle positiven Eigenschaften verkörpern, die man sich für sich selbst nur wünschen kann. Mut, Kraft, Intelligenz gehören genauso dazu wie eine gewisse Attraktivität und eine schöne Frau, die sich zu diesen Attributen hingezogen fühlt. Der Protagonist muss sowohl Körper als auch Geist benutzen, um sich den gefährlichen Situationen, die das Drehbuch für ihn bereithält, stellen zu können. Der Ausbreitung von Actionszenen sind aber im Gegensatz zu anderen Genres im Spionagefilm Grenzen gesetzt. Der Agent soll ja nun einmal möglichst im Verdeckten arbeiten und nicht auffallen. Ein typisches Merkmal des Spionagefilms ist die Paranoia gegenüber allen Personen, die sich auf den Zuschauer überträgt. Man weiß nicht, wem man noch vertrauen kann, überall „wittert“ man Verrat. Der Agent ist meistens vom Typ „einsamer Wolf“ und offenbart sich niemandem, außer vielleicht einer Frau, die er liebt. Und diese Schwäche wird meistens bestraft, wenn diese „Femme fatale“ dann die Gegenspielerin ist, die ihn auffliegen lassen oder ausliefern soll. [...] 1 Rother, Rainer (Hg.): Sachlexikon Film, Spionagefilm. Hamburg: Rowohlt 1997, S. 274