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  • Format: ePub

In diesem Buch geht es um den Beitrag, den die antike Rhetorik zum normativen Selbstverstandnis der Polis und zur politischen Ethik ihrer Zeit leistete. Anders als im neuzeitlichen Kontraktualismus gilt fur die antike Ethik die uberzeugende Rede als einzige Kraft, die bei besonnenem &quote;Gebrauch&quote; individuelles und kollektives Handeln auf gegenseitige Verstandigung einzustellen und durch die Begrundung einer rechtlichen Ordnung den Naturzustand roher Gewalt zu uberwinden vermag. In Absetzung von der Sophistik profiliert sich die Rhetorik als Alternative insbesondere zur platonischen,…mehr

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Produktbeschreibung
In diesem Buch geht es um den Beitrag, den die antike Rhetorik zum normativen Selbstverstandnis der Polis und zur politischen Ethik ihrer Zeit leistete. Anders als im neuzeitlichen Kontraktualismus gilt fur die antike Ethik die uberzeugende Rede als einzige Kraft, die bei besonnenem "e;Gebrauch"e; individuelles und kollektives Handeln auf gegenseitige Verstandigung einzustellen und durch die Begrundung einer rechtlichen Ordnung den Naturzustand roher Gewalt zu uberwinden vermag. In Absetzung von der Sophistik profiliert sich die Rhetorik als Alternative insbesondere zur platonischen, jedoch auch zur aristotelischen Philosophie. Der Autor behandelt u.a. die Polis-Ethik des Isokrates, ihre Vorformen bei Solon und Aischylos sowie ihre Parallele bei Xenophon. Herodot, Thukydides und Aristoteles verdeutlichen darber hinaus Probleme ihrer "e;Implementierung"e; und zeigen, dass ihrer Wirkungsmglichkeit durchaus auch Grenzen gesetzt sind. Dabei geht es um die sozialen Folgen von Gewalt und berzeugungskraft, das Verhltnis von Verfassungsordnung und Auenpolitik sowie die Herstellung von "e;Brgerfreundschaft "e; als Voraussetzung einer erfolgreichen Verbindung von Macht und Recht. Dank ihrer Verzahnung von Individual- und Institutionenethik und ihrer Kritik an Versuchen, politische Verhltnisse auf der Grundlage eines epistemisch begrndeten Gerechtigkeitswissens in der Orientierung an transpolitischen Normen zu gestalten, ist die rhetorisch fundierte Ethik fr ein modernes Verstndnis demokratischer Politik, die auf ffentliche Rede und eine belastungsfhige Streitkultur angewiesen ist, von Bedeutung.

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Autorenporträt
Alfons Reckermann (* 8. April 1947 in Münster (Westfalen)) ist ein deutscher Philosoph und Hochschullehrer. Reckermann unterrichtet an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU München), wo er seit 1988 eine Professur für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung der Sozialphilosophie innehat. Reckermann studierte an der Universität Münster und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Philosophie, Geschichte, Germanistik und Soziologie. Den Dr. phil. erwarb er 1976 an der Universität Freiburg und habilitierte sich 1986 für das Fach Philosophie an der LMU München.