Dieser Übungsatlas beinhaltet eine didaktisch aufgearbeitete Sammlung von EEG-Beispielen mit wissenschaftlichen Definitionen und knappen Fallbeschreibungen. Die Inhalte sind unverzichtbarer Bestandteil der Weiterbildungen für Neurologen, Psychiater und Funktionsassistenten im Bereich der klinischen Enzephalographie. Ein breites Spektrum an Kurvenmaterial und wissenschaftlichen Kriterien ermöglicht dem EEG-Lernenden, eigene Befunde zu erheben und zu bewerten. Kurven aus drei Laboren zeigen, dass jeder Interpret eine eigene EEG-Handschrift haben kann: Beispiele mit Provokationsmethoden, epilepsietypischer Aktivität sowie Herden bzw. regionalen Funktionsstörungen helfen die Flexibilität in der Auswertung zu schulen.
Der Inhalt
Richtlinien zur Beschreibung und Beurteilung des EEG - Das normale EEG - Das EEG bei Müdigkeit und im Schlaf - EEG bei Hyperventilation und Fotostimulation - Artefakte im EEG - EEG bei diffusen und lokalen Hirnfunktionsstörungen - EEG bei Epilepsien - EEG bei speziellen Syndromen, Intoxikationen und
postiktualen Zustandsbildern - Kurvenquiz - Glossar
Der Autor
Prof. Dr. med. Hubertus K. Kursawe, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, hält zum Thema EEG-Ableitung seit über 25 Jahren national und international Seminare ab. Er war von 1987 bis 1991 als Leiter der Abteilung für Klinische Neurophysiologie der Nervenklinik der Charité und ab 2001 als apl. Prof. der Universität Potsdam tätig. Von 1994 bis 2009 war Prof. Kursawe Chefarzt der Neurologischen Klinik des St. Josefs-Krankenhauses Potsdam.
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