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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Zwischen Bedürfnis (Hunger) und Befriedigung (Essen und Trinken) setzt der Mensch das ganze kulturelle System der Küche“. Während Tiere instinktiv auf Nahrungsmittelsuche gehen und dies lediglich tun, um ihren Hunger zu stillen, ist der „Mensch von klein auf bei Auswahl, Zubereitung und Aufnahme von Nahrungsmitteln auf gesellschaftliche Hilfe angewiesen, d.h. er befriedigt seine organischen Bedürfnisse fast ausschließlich mit…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Zwischen Bedürfnis (Hunger) und Befriedigung (Essen und Trinken) setzt der Mensch das ganze kulturelle System der Küche“. Während Tiere instinktiv auf Nahrungsmittelsuche gehen und dies lediglich tun, um ihren Hunger zu stillen, ist der „Mensch von klein auf bei Auswahl, Zubereitung und Aufnahme von Nahrungsmitteln auf gesellschaftliche Hilfe angewiesen, d.h. er befriedigt seine organischen Bedürfnisse fast ausschließlich mit tradierten, erlernten Methoden“. Es sind also die Normen und Konventionen einer Gesellschaft, die beispielsweise bestimmen, was als Nahrungsmittel angesehen wird - und was nicht. Dies macht deutlich, dass der Mensch während seines Sozialisations- und Enkulturationsprozesses bestimmten Faktoren und Einflüssen ausgesetzt ist, welche seine Ernährungsgewohnheiten und Verhaltensmuster bestimmen. Somit kommt der Küche die Bedeutung eines kulturalen Systems zu, mit dem jeweils bestimmte soziale Bedürfnis-Situationen bewältigt werden. Doch Essen ist beim Menschen einfach gesagt mehr als die bloße Nahrungsaufnahme: die Mahlzeit ist ein „soziales Totalphänomen“, denn die Tischkultur spiegelt das gesamte gesellschaftliche Leben wider. Es wird also nicht nur Hunger befriedigt, sondern auch soziale Bedürfnisse. Im Folgenden wird die ‚Mahlzeit‘ als Grundeinheit und Ausgangspunkt ethnologischer Betrachtungsweise angesehen.
Autorenporträt
Ich habe an der Universität Bamberg studiert und 2015 mein 1. Staatsexamen im Bereich "Mittelschule" absolviert. Danach war ich 2 Jahre im Referendariat und habe mein 2. Staatsexamen absolviert.