Mit gewaltigen Choreografien und dem Einsatz von Pyrotechnik sorgen die "Ultras" unter den Fußballfans für besondere Stimmung auf den Rängen. Doch spätestens nach den Ausschreitungen im Herbst 2011 sind sie ins Gerede gekommen: Man wirft ihnen vor, dass die Grenzen zu Krawallmachern und Gewalttätern zuweilen fließend sind.Dieses Buch unternimmt erstmals den Versuch, diese Form jugendlicher Subkultur von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Beiträge lieferten Ultra-Anhänger selbst, aber auch andere Fans und Fanprojekte, Journalisten und Wissenschaftler. Damit gelingt es, die Ultra-Szene differenziert abzubilden und zu einem besseren Verständnis beizutragen. Für alle, die sich über das Phänomen der Ultras informieren wollen, wird dieses Standardwerk unentbehrlich sein.