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Bass vibriert von den Fußsohlen und Ohren bis ins Innerste, tief hinein, da, wo das warme Gefühl wohnt. Gesichter, Arme, Haare kommen näher, entfernen sich wieder. Farben in der Luft, Hitze, Gänsehaut. Einige Jahre schon tanzt Held sich in den Clubs durch Nächte und Tage. Doch seit sich sein Kumpel Eule aus dem Staub gemacht hat, bekommt die Großstadt-Verheißung Schrammen. Der Eule, der ihn nach seiner Ankunft in Berlin Held taufte. Und der jetzt in Lappland beim Weihnachtsmann lebt, wie er das in seinem Abschiedsbrief nannte. Dann taucht Mira zwischen den tanzenden Körpern auf. 
Ein Roman
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Produktbeschreibung
Bass vibriert von den Fußsohlen und Ohren bis ins Innerste, tief hinein, da, wo das warme Gefühl wohnt. Gesichter, Arme, Haare kommen näher, entfernen sich wieder. Farben in der Luft, Hitze, Gänsehaut. Einige Jahre schon tanzt Held sich in den Clubs durch Nächte und Tage. Doch seit sich sein Kumpel Eule aus dem Staub gemacht hat, bekommt die Großstadt-Verheißung Schrammen. Der Eule, der ihn nach seiner Ankunft in Berlin Held taufte. Und der jetzt in Lappland beim Weihnachtsmann lebt, wie er das in seinem Abschiedsbrief nannte. Dann taucht Mira zwischen den tanzenden Körpern auf. 

Ein Roman wie ein Rausch und ein Abgesang auf das alte Narrativ vom Erwachsenwerden als Sprung in eine andere Welt.

Autorenporträt
Flurin Jecker veröffentlichte 2017 seinen Debütroman "Lanz" über den Schwebezustand zwischen Kindheit und Jugend. Damals und auch in "Ultraviolett" (2021) gelingt dem Autor ein besonderes Kunststück: uns Leser*innen ab der ersten Zeile in die Welt und Konflikte seiner Figuren zu ziehen und durch ihre Augen blicken zu lassen. Flurin Jecker gibt Workshops in Kreativem Schreiben, unterrichtet Hatha Yoga und lebt als freier Schriftsteller in Bern.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Charlotte Eisenberger ist enttäuscht von Flurin Jeckers Roman einer Selbstfindung zwischen Partyhopping und Drogenerfahrungen. Dass der Held mit schwerem Gepäck in Berlin aufschlägt, macht Eisenberger neugierig auf die Vorgeschichte. Es geht um ein irgendwie traumatisches Vater-Sohn-Verhältnis, vor dem die Figur auf der Flucht ist, soviel wird der Rezensentin klar. Dass der Protagonist schließlich zurück in die Schweizer Heimat reist und ohne Umstände seine Geister abschüttelt, wirkt auf Eisenberger allerdings läppisch und unglaubwürdig. Hier könnte die Geschichte losgehen, findet sie, doch sie endet da.

© Perlentaucher Medien GmbH