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  • Format: ePub

Ulysses S. Grants Autobiografie "Mein Leben für die Union", ist ein herausragendes literarisches Werk, das nicht nur die militärische Karriere des ehemaligen Präsidenten und Unionsgenerals beleuchtet, sondern auch einen einzigartigen Einblick in die Bürgerkriegszeit und die politische Landschaft Amerikas bietet. Grant schrieb die Memoiren während seines Kampfes gegen Krebs im Endstadium, was diesem Werk eine zusätzliche emotionale Tiefe verleiht. Seine klare, nüchterne Sprache spiegelt nicht nur seinen militärischen Führungsstil, sondern auch seine reflektierte Sicht auf die Ereignisse wider.…mehr

  • Geräte: eReader
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  • Größe: 2.72MB
Produktbeschreibung
Ulysses S. Grants Autobiografie "Mein Leben für die Union", ist ein herausragendes literarisches Werk, das nicht nur die militärische Karriere des ehemaligen Präsidenten und Unionsgenerals beleuchtet, sondern auch einen einzigartigen Einblick in die Bürgerkriegszeit und die politische Landschaft Amerikas bietet. Grant schrieb die Memoiren während seines Kampfes gegen Krebs im Endstadium, was diesem Werk eine zusätzliche emotionale Tiefe verleiht. Seine klare, nüchterne Sprache spiegelt nicht nur seinen militärischen Führungsstil, sondern auch seine reflektierte Sicht auf die Ereignisse wider. Die Memoiren beginnen mit Grants Kindheit, schildern seinen Weg durch die Militärakademie West Point und führen dann durch seine beeindruckende militärische Laufbahn während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges. Ein zentraler Fokus liegt auf Grants Rolle im Bürgerkrieg, in dem er als General der Nordstaaten eine entscheidende Figur war. Die Leser erhalten einen detaillierten Einblick in seine strategischen Überlegungen, die Schlachten von Shiloh, Vicksburg und Appomattox sowie seine Beziehung zu anderen Schlüsselfiguren wie Abraham Lincoln.Die Autobiografie endet mit Grants Dienst als Präsident der Vereinigten Staaten. Seine ehrlichen Reflexionen über politische Herausforderungen und persönliche Triumphe bieten einen wertvollen historischen Einblick. Die Tatsache, dass Grant das Werk bis zu seinem Tod im Jahr 1885 abschloss, betont seine Hingabe, die Ereignisse seiner Zeit in seinen eigenen Worten festzuhalten. "Mein Leben für die Union" wurde zu einem Bestseller und ist nicht nur ein historisches Dokument, sondern auch ein bewegendes Zeugnis persönlicher und nationaler Entwicklungen im 19. Jahrhundert, das Grants beeindruckende Persönlichkeit und seine Rolle in der Geschichte Amerikas fest verankert.

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Autorenporträt
In einer Ära geprägt von finanziellen Herausforderungen und begrenzten Chancen bahnte sich Grants Weg von bescheidenen Anfängen an die Spitze der amerikanischen Politik. Sein früherer Lebensweg, von Rückschlägen in der Armee und als unabhängiger Bauer durchzogen, offenbarte zunächst kaum seine künftige Bedeutung. Grant überwand die Widrigkeiten seiner Jugend und frühen Erwachsenenjahre, um sich schließlich zu einem herausragenden General und Präsidenten zu entwickeln.Grant, geboren am 27. April 1822 in Point Pleasant, Ohio, stammte aus bescheidenen Verhältnissen. Sein Vater besaß einen kleinen Laden, und die Familie kämpfte finanziell. Trotz der begrenzten Mittel ermöglichten Grants Eltern ihm den Besuch der Militärakademie West Point, wo er eine eindrucksvolle militärische Ausbildung erhielt.Im Bürgerkrieg, der die USA zwischen 1861 und 1865 erschütterte, spielte Grant eine Schlüsselrolle als General der Unionstruppen. Seine militärischen Fähigkeiten und strategischen Entscheidungen, insbesondere bei den Schlachten von Fort Donelson, Shiloh und Vicksburg, trugen erheblich zum Erfolg der Nordstaaten bei. Grant zeigte sich als entschlossener und effizienter Führer, was ihn schließlich zum Oberbefehlshaber der Unionstruppen machte.Nach dem Bürgerkrieg diente Grant zwei Amtszeiten als Präsident der Vereinigten Staaten von 1869 bis 1877. Während seiner Amtszeit förderte er die Rekonstruktion des Südens und setzte sich für die Bürgerrechte der Afroamerikaner ein.Die Umstände, unter denen Grant seine Autobiografie verfasste, waren ergreifend. Finanziell erschöpft und mit einer tödlichen Krebserkrankung konfrontiert, begann er 1884 mit der Niederschrift. Grant strebte nicht nur an, sein historisches Erbe zu gestalten, sondern suchte auch finanzielle Sicherheit für seine Familie. Die Dringlichkeit seines Zustands verlieh seinem Werk eine tiefe Emotionalität. Die Autobiografie, die er unter immensem Zeitdruck fertigstellte, wurde zu einem literarischen Triumph. Grant verstarb kurz nach Abschluss des Werks im Juli 1885. Seine Memoiren wurden nicht nur zu einem Bestseller, sondern bewahren auch die Stimme eines Mannes, der nicht nur militärische Größe, sondern auch Menschlichkeit und Widerstandsfähigkeit verkörperte. Grant hinterließ ein bleibendes Vermächtnis sowohl als Militärstratege als auch als Schriftsteller, der die Herausforderungen seiner Zeit meisterhaft dokumentierte.