Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universität Leipzig (Philologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht verschiedene Aspekte, Motive und Strukturen traditioneller Detektiv- und Schauergeschichten und ordnet Umberto Ecos Schlüsselroman "Der Name der Rose" darin ein. Analysiert werden unter anderem das Mordmotiv, das Setting in der unwirtlichen Natur, die dramaturgische Ausrichtung der Erzählung, motivische Wetterereignisse und der Einsatz von Licht und Dunkelheit, jeweils im Kontext gängiger Konventionen klassischer Detektiv- und Gruselgeschichten. Die Einordnung ein Genre ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint, denn "[e]s handelt sich um einen Detektivroman, aber auch um einen historischen Roman, er hat allerdings auch Merkmale eines Bildungsromans und Schauerromans." In dieser Ausarbeitung liegt der Fokus auf den Bereichen Schauerroman und Kriminalroman (mit Fokus auf Detektivgeschichten); dass die Erzählung um den Franziskanermönch William von Baskerville und dessen Adlaten Adson von Melk sowohl Motive und Strukturen des einen wie auch des anderen Genres enthält, ist offensichtlich, jedoch drängt sich die Frage auf, wo genau in jenem ohnehin oszillierenden Grenzbereich zwischen Krimi und Grusel, Verbrechen und Schrecken, der Roman anzusiedeln ist. Für eine genauere Einordnung wird deshalb untersucht, wie viele und welche jeweils typischen Motive sich in der Erzählung finden lassen.
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