Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: „Mir war es am liebsten, wenn meine Mutter am Elternabend verhindert war.“ Diese Aussage hört man immer wieder von ehemaligen Schülern. Aber eigentlich ist ein Elternabend nicht dazu da, den Kindern Angst zumachen, sondern im Gegenteil: an so einem Abend werden wichtige Themen besprochen und Informationen ausgetauscht, die produktiv für das Kind sind. Doch das Problem ist, dass die Kinder häufig nicht mit einbezogen werden und nicht wissen, was an einem Elternabend geschieht und besprochen wird. Viele Schüler denken, dass der Lehrer den Schüler bei den Erziehungsberechtigten anschwärzt und sie deswegen Ärger bekommen . Genau das soll durch eine erfolgreiche Elternarbeit verhindert werden. Allerdings soll nicht nur die Kooperation zwischen Eltern und Lehrer stimmig sein, sondern auch zwischen Schüler und Lehrer, sowie Schüler und Eltern, denn es geht ja um das Wohl des Kindes. Um dies zu gewährleisten, bedarf es jedoch eines Entgegenkommens beider Seiten: die der Eltern und die der Lehrer. An dem Begriff „Erziehung“ kann man dieses Miteinander erkennen: Denn darin steckt das Wort „ziehen“. im Idealfall ist es das Ziel der Elternarbeit, das beide Parteien in dieselbe Richtung ziehen. Das Kind erfährt dadurch einen eindeutigen Weg, den es gehen soll um das gemeinsame Ziel zügig und erfolgreich zu meistern. Wie dieses gemeinsame Erziehen gelingen kann und welche Faktoren es unterdrücken wird in dieser Hausarbeit geklärt.