Karola Cafantaris untersucht systemtheoretisch modelliert die Struktur- und Formbildungen pädagogischer Kommunikation in einem Geschichtsprojekt für Erwachsene. Mittels der Analyse ethnographischer Protokolle rekonstruiert sie, wie es gelingt, dass sich ein über einen längeren Zeitraum vollziehendes Projekt in seiner Formbildung verfestigt und eine eigene (pädagogische) Ordnung herausbildet. Die Autorin arbeitet kommunikative Formate und interaktionale Bezugnahmen innerhalb des Untersuchungsfeldes heraus, um die spezifische normative Ordnung des untersuchten Geschichtsprojekts zu rekonstruieren.
Der Inhalt
- Erwachsenenbildung und Hybridität
- Ethnographie und Theoriedefizit der Ethnographie
- Systemtheoretisch informierte Ethnographie zur Untersuchung hybrider Lernsettings
- Empirische Erschließung des hybriden Lernsettings
- Erträge der Studie: Kommunikation und Adressierung im Geschichtsprojekt
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachgebiete Erziehungswissenschaft, Erwachsenenbildung, Ethnographie, Systemtheorie
- Verantwortliche in der Erwachsenenbildung
Die Autorin
Karola Cafantaris ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Schulpädagogik an der Philipps-Universität Marburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Erziehungswissenschaftliche Ethnographie, Unterrichtsforschung, Theorien der Erziehung und Bildung, Heterogenität.
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