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"An das erste Mal erinnert man sich immer", glaubt Anton und meint damit den ersten Mord, den man selbst verübt hat. So beginnt das Manuskript seiner Autobiographie, in der er nonchalant von seinen Taten berichtet – und über das Leben philosophiert. Aber: Der eigentliche Verfasser ist Torsten Todenhöfer, ein Schriftsteller, der mit der erfundenen Killer-Vita einen literarischen Coup landen will. Dumm nur, dass sich sein Verleger Heiteres wünscht. Während Todenhöfer grübelt, wie er wenigstens einen humorvollen Nebenstrang in die Story einbauen kann, sterben mehrere Menschen, die ihm das Leben…mehr

Produktbeschreibung
"An das erste Mal erinnert man sich immer", glaubt Anton und meint damit den ersten Mord, den man selbst verübt hat. So beginnt das Manuskript seiner Autobiographie, in der er nonchalant von seinen Taten berichtet – und über das Leben philosophiert. Aber: Der eigentliche Verfasser ist Torsten Todenhöfer, ein Schriftsteller, der mit der erfundenen Killer-Vita einen literarischen Coup landen will. Dumm nur, dass sich sein Verleger Heiteres wünscht. Während Todenhöfer grübelt, wie er wenigstens einen humorvollen Nebenstrang in die Story einbauen kann, sterben mehrere Menschen, die ihm das Leben schwergemacht haben. Und die verbotene Fahrt mit einem eigentlich stillgelegten Umlaufaufzug, dem Verlagspaternoster, lässt endgültig alles aus dem Ruder laufen. - "Die Dunkelheit ist nur so lang furchterregend, bis man selbst ein Teil von ihr geworden ist." (Torsten Todenhöfer)
Autorenporträt
Reiner Jansen hat in seinem Leben so viele Facetten des Scheiterns kennengelernt, dass ihm keine menschlichen Abgründe fremd sind. Er hat Teller gewaschen, Spitzenforschung zu Nanopartikeln betrieben und Ställe ausgemistet. Er nutzt gern Aufzüge. Aber er fährt damit niemals in den Keller. Aus gutem Grund.
Rezensionen
"... der Blick hinter die Kulissen der Verlagswelt ist witzig. Irre. Und tödlich." (Michael Bremmer, Süddeutsche Zeitung)