Ufuk Topkara bringt das erste große moraltheologische bzw. moralphilosophische System der islamischen Welt mit dem existenzphilosophischen Denken von Albert Camus zusammen. Gemeinsamer Bezugspunkt ist dabei die griechische, insbesondere aristotelische Philosophie, die in beiden Werken rezipiert wird. Ziel ist es, aus der Methodik des Umgangs Miskawayhs mit dem griechischen Erbe eine islamisch-theologische Hermeneutik für den Umgang mit den spezifischen philosophischen Herausforderungen der Moderne zu gewinnen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Ufuk Topkara war Kollegiat des Graduiertenkollegs für Islamische Theologie an der Universität Paderborn. Zurzeit ist er als Visiting Fellow am Humanities Institut der University of Connecticut, USA, tätig und forscht zur Verantwortungsethik im Islam.
Der Inhalt
- Das Verhältnis von Theologie und Philosophie in der Moderne
- Das Verhältnis von Philosophie und Theologie im Werk Miskawayhs
- Die Idee der Gerechtigkeit (dikaiosynê) in der aristotelischen Philosophie
- Die Frage der Gerechtigkeit (al-'adala) im vierten Buch des Tah¿ib al-A¿laq
- Die Idee der Freundschaft (philia) in der aristotelischen Philosophie
- Die Frage der Liebe und Freundschaft (al-mäabba wa-s-¿adaqa) in der fünften Abhandlung des Tah¿ib al-A¿laq
- Die Untersuchung der Philosophie Albert Camus'
- Umrisse einer zeitgemäßen islamischen Theologie
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende mit den Schwerpunkten Islamische Theologie, Islamwissenschaften und Philosophie
- Praktiker, die sich mit dem Islam in Deutschland beschäftigen
Der Autor
Dr. Ufuk Topkara war Kollegiat des Graduiertenkollegs für Islamische Theologie an der Universität Paderborn. Zurzeit ist er als Visiting Fellow am Humanities Institut der University of Connecticut, USA, tätig und forscht zur Verantwortungsethik im Islam.
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