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Straßenbenutzungsgebühren sind nicht erst seit der Erhebung der Lkw-Maut auf Deutschlands Autobahnen ein hochbrisantes Thema in der Verkehrspolitik. Vor allem Ballungsräume haben oft mit erheblichen Verkehrsproblemen zu kämpfen. Die Bewältigung des alltäglichen Verkehrsinfarkts auf den Straßen gehört heute in vielen Städten zu den drängendsten Problemen, sofern sie dauerhaft lebenswert bleiben möchten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Straßen ist dabei teilweise auf das Niveau der vorindustriellen Zeit abgesackt. Die Versuche zur Bewältigung dieser Probleme reichten von…mehr

Produktbeschreibung
Straßenbenutzungsgebühren sind nicht erst seit der Erhebung der Lkw-Maut auf Deutschlands Autobahnen ein hochbrisantes Thema in der Verkehrspolitik. Vor allem Ballungsräume haben oft mit erheblichen Verkehrsproblemen zu kämpfen. Die Bewältigung des alltäglichen Verkehrsinfarkts auf den Straßen gehört heute in vielen Städten zu den drängendsten Problemen, sofern sie dauerhaft lebenswert bleiben möchten. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Straßen ist dabei teilweise auf das Niveau der vorindustriellen Zeit abgesackt. Die Versuche zur Bewältigung dieser Probleme reichten von Geschwindigkeitsbeschränkungen über Parkraumbewirtschaftung bis hin zum Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel. In Deutschland hat allerdings noch keine Stadt versucht, mit Hilfe einer City-Maut die Verkehrsverhältnisse zu verbessern. Dabei gibt es mittlerweile auf der Welt genügend Beispiele, an denen man sich orientieren könnte. In dieser Arbeit werden daher die verschiedenen Varianten der Mauterhebung untersucht, welche in einigen Städten Norwegens (Bergen, Oslo und Trondheim), Singapur, Hongkong, Cambridge und des Randstad-Großraums in den Niederlanden eingeführt wurden. Die Methoden unterschieden sich dabei in technischer und administrativer Hinsicht teilweise erheblich, was sich wiederum auch in den beobachteten Umsetzungsproblemen und der Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung niederschlug. In der Studie wird herausgearbeitet, welche Argumente es für und gegen eine City-Maut gibt, welche Vorbehalte gegen ihre Einführung existieren, welche Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung von Straßenbenutzungsgebühren verantwortlich sind - und wie man es besser nicht machen sollte.
Autorenporträt
Christian Dorenkamp, Jahrgang 1977, Studium der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Münster und Stockholm. Abschluss als Diplom-Volkswirt 2003. Christian Dorenkamp ist derzeit tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centrum für angewandte Wirtschaftsforschung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und forscht dort unter anderem auf dem Gebiet der Infrastrukturpolitik.