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  • Format: ePub

Als Inbegriff des leidenden Gerechten ist die Hiobfigur weltbekannt. Dennoch steckt das biblische Buch Hiob voller Rätsel. Warum besteht es aus einer kleinen Rahmenerzählung, die vergeblich versucht, eine wortgewaltige Dichtung einzufassen? Darauf gibt Christoph Türcke eine ganz neue Antwort. Er hat den verloren geglaubten Schlüssel entdeckt, mit dessen Hilfe sich das Zentralgeheimnis der Hiobsgeschichte erschließt.

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  • Größe: 0.29MB
Produktbeschreibung
Als Inbegriff des leidenden Gerechten ist die Hiobfigur weltbekannt. Dennoch steckt das biblische Buch Hiob voller Rätsel. Warum besteht es aus einer kleinen Rahmenerzählung, die vergeblich versucht, eine wortgewaltige Dichtung einzufassen? Darauf gibt Christoph Türcke eine ganz neue Antwort. Er hat den verloren geglaubten Schlüssel entdeckt, mit dessen Hilfe sich das Zentralgeheimnis der Hiobsgeschichte erschließt.

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Autorenporträt
Christoph Türcke, Jahrgang 1948, ist emeritierter Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und Autor zahlreicher Bücher. Er wurde ausgezeichnet mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis. Von ihm erschienen bei zu Klampen unter anderem »Jesu Traum. Psychoanalyse des Neuen Testaments« (2009), »Der tolle Mensch. Nietzsche und der Wahnsinn der Vernunft« (2014) und zuletzt »Luther - Steckbrief eines Überzeugungstäters« (2016).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Zunächst einmal liest Johann Hinrich Claussen dieses Buch des Philosophen Christoph Türcke als meisterhafte Studie über das Buch Hiob. Gelehrt und mit "existentiellem Furor" nehme sich der Autor das biblische Buch zur Brust, vor allem mit Blick auf die Lücken, meint der Kritiker, der staunt, wie Türcke die abgründige Ideologie dieses "Allmachtsmonotheismus" und die menschenfeindliche "Naivität des Märchens" entlarve. Wenn der Autor zudem unter den Schichten die Grundprinzipien des "Entsetzens und Staunens" freilegt, fühlt sich der Rezensent an Rudolf Ottos Klassiker "Das Heilige" von 1917 erinnert. Mit Interesse folgt Claussen zudem Türckes Überlegungen zum "Markt", der die Rolle des alten Gottes angenommen habe, auch wenn ihm der Autor hier nicht tief genug geht.

© Perlentaucher Medien GmbH