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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,7, Universität zu Köln (Seminar für Sozialpolitik, Prof. Dr. F. Schulz-Nieswandt), Veranstaltung: Hauptseminar Sozialpolitik im SS 2007, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Existenz einer Krankenversicherung ist die Grundlage für eine flächendeckende und für Jedermann bezahlbare Bereitstellung und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen. Ohne eine Krankenversicherung müsste im Krankheitsfall jeder Betroffene für die Kosten der Behandlung selbst aufkommen, was je nach Art und Intensität der Erkrankung schnell die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,7, Universität zu Köln (Seminar für Sozialpolitik, Prof. Dr. F. Schulz-Nieswandt), Veranstaltung: Hauptseminar Sozialpolitik im SS 2007, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Existenz einer Krankenversicherung ist die Grundlage für eine flächendeckende und für Jedermann bezahlbare Bereitstellung und Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen. Ohne eine Krankenversicherung müsste im Krankheitsfall jeder Betroffene für die Kosten der Behandlung selbst aufkommen, was je nach Art und Intensität der Erkrankung schnell die finanziellen Möglichkeiten des Einzelnen überschreiten kann. Das gesetzliche Krankenversicherungssystem in Deutschland ist stark geprägt von umverteilungspolitischen Aspekten. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden die vorhandenen Umverteilungsströme erfasst und untersucht. Im Fokus der Betrachtung steht der Einfluss des Alters und der Lebenserwartung auf die Höhe der Gesundheitsausgaben. Es wird gezeigt, dass nicht das Alter, sondern vielmehr die ins hohe Alter verdrängte Sterblichkeit für eine Versteilerung der Ausgabenprofile verantwortlich ist. Desweiteren wird untersucht, ob eine höhere Lebenserwartung mit einer verbesserten Gesundheit und einer Verdichtung der Morbidität einhergeht, oder eine gegenteilige Ausweitung der Alters- und Gesamtmorbidität impliziert. Aus dieser Betrachtung heraus lassen sich klare Rückschlüsse im Hinblick auf die künftige Entwicklung der Gesundheitsausgaben ziehen. Eine Morbiditätsverdichtung ließe eine relative Konstanz der Ausgaben vermuten, während eine Morbiditätsexpansion eine überproportionale Ausgabensteigerung zur Folge hätte. Zu diesem Zweck wird zunächst ein kurzer Überblick über den Status quo im Gesundheitswesen gegeben. Sodann werden die sozialstaatlichen Umverteilungsströme herausgearbeitet und entsprechende Umverteilungstheorien vorgestellt. Empirische Befunde werden schließlich für die Aufklärung der tatsächlichen Zusammenhänge zwischen Alter und Gesundheitsausgaben herangezogen. Schlussendlich werden aufgrund der Aktualität die Auswirkungen des GKV-Wettbewerbsstrukturgesetzes auf die Umverteilungsstöme untersucht.