Im Kontext von Umwelt- und Klimagerechtigkeit werden Umweltzerstörung und Klimastörung kritisch hinterfragt. Dabei wird sowohl auf die geodynamisch bedingten als auch auf anthropogene Störungen in der Erdatmosphäre eingegangen. Der in diesem Zusammenhang vieldiskutierte Treibhauseffekt wird verständlich erläutert. Es wird verdeutlicht, dass für die Störungen der Wärmebalance der Erdatmosphäre eine exorbitante Ressourcenausbeutung wie Bodenversiegelung durch Bebauung, Energiegewinnung und weitere anthropogenen Beeinflussungen verantwortlich sind, woraus humanbiologische Konsequenzen mit Gesundheitsrelevanz folgen. Ursachen und Wirkungen der spürbaren Klimaveränderung - auch Klimawandel genannt - werden vor dem Hintergrund humanbiometeorologischen Einwirkungen auf die Gesundheit allgemeinverständlich dargelegt. Das umfasst auch das zunehmende Problem von sich ausbreitenden Klimafolgern wie eine Vielzahl stechender Insekten, die für eine Verbreitung von Infektionskrankheiten sorgen, und Pflanzen mit allergenem Potenzial.
Der Inhalt
- Umweltzerstörung und Klimastörung
- Geodynamische und anthropogene Klimastörung
- Klimawandel und Gesundheit
Die Zielgruppen
- Studierende und Lehrende aller fachlich relevanten Disziplinen
- Stadtplaner, Baudezernenten und Verantwortliche in Städten, Kommunen und Gemeinden; Klimaaktivisten und alle am Thema Interessierte
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