Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,8, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie), Veranstaltung: Umweltsoziologie "Ökologische Kommunikation", Sprache: Deutsch, Abstract: Massive Veränderungen des Ökosystems Umwelt und die damit verbundenen Konsequenzen im Zusammenhang mit dem immer stärker und schneller voranschreitenden Klimawandel sind zentrale gesellschaftliche Probleme des 21. Jahrhunderts. Aufgrund der Tatsache, dass dieses Thema eigentlich von grundlegender Bedeutung und Wichtigkeit für die gesamte Menschheit ist, sollte angenommen werden können, dass ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein in den Köpfen der Menschen vorhanden ist und dadurch auch zu erwarten wäre, dass daraus nachhaltiges Umwelthandeln resultiert. Dass diese Annahme jedoch trügerisch ist, wird thematisiert. So sehen fast 20% den Umweltschutz als aktuell eines der wichtigsten Probleme, mit dem sich Deutschland befassen muss. Dennoch stuft ein Großteil der Bevölkerung andere gesellschaftlichen Probleme wie soziale Sicherung oder Wirtschaftspolitik als wichtiger ein, was insofern erstaunlich ist, als dass eine intakte Umwelt die Grundlage unseres Lebens ist und die Ressourcen für Arbeit (Verarbeitung und Herstellung von Produkten) und Überleben (Nahrungsmittel) zur Verfügung stellt. Dies wird auch im Umwelthandeln verdeutlicht, da die Bereitschaft für nachhaltiges Handeln bei weitem nicht so ausgeprägt ist, wie es bei einem starken Bewusstsein um die ökologischen Probleme zu erwarten wäre. Es wird deutlich, dass es sich um eine bisweilen komplexe Gesamtproblematik hinsichtlich unserer natürlichen Umwelt handelt, die in der vorliegenden Arbeit näher untersucht und erläutert werden soll.
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