Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kinder sollen unsere Umwelt als einen Lebensraum ansehen, den es zu Schützen gilt. Im Mittelpunkt der Bemühungen muss die kindgerechte Naturwahrnehmung stehen. Durch die reizüberflutende Medienwelt, verliert das Kind die Beziehung zur realen Welt. Um diese Beziehung aufzubauen, ist es wichtig, dem Kind Anregungen und Hilfe zu gewähren. Ziel der Umweltpädagogik sollte sein, dem Kind einen Lebens- und Lernraum zu Verfügung zu stellen, in dem es die Natur mit allen Sinnen positiv erleben kann. Denn nur wenn wir unsere Sinne gebrauchen, ist es möglich, bleibende Umwelterfahrungen zu sammeln. "Eine konzentrierte und differenzierte Wahrnehmungsfähigkeit ist die Basis für ein umfassendes Umweltverständnis"(WILKEN 2002, S.17). Eine Wissensvermittlung auf ausschließlich kognitiver Basis wirkt sich nicht auf die Handlungen der Kinder aus. Doch auch ausschließliches Erleben der Natur ist für eine gute Umwelterziehung nicht ausreichend. Denn Forschungen haben ergeben, dass Naturliebe nicht durch alleinige sinnliche Naturerfahrungen entsteht. Deshalb ist es wichtig kognitive, affektive und ethische Bestandteile zusammenzufassen.
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