Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologische Forschung zur Energiewende, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit möchte ich mich mit "Environmental Justice" in Bezug auf die ethnische Zugehörigkeit und die sozioökonomische Lage am Beispiel von Hurricane Katrina auseinandersetzen und hierbei ungleiche Umweltauswirkungen auf die afroamerikanischen Bevölkerung betrachten. Fokussieren werde ich mich vor allen Dingen auf Louisiana und hierbei auf die Stadt New Orleans, die vor Hurricane Katrina zu 66 Prozent aus einem afroamerikanischen Bevölkerungsanteil bestand. Der Begriff der "Environmental Justice" ist nicht nur ein in Deutschland immer häufiger auftauchender Terminus. Seinen Ursprung findet "Environmental Justice" bereits in den frühen 1980er Jahren in den USA, wo er durch vornehmlich afroamerikanische Bürgerrechtsgruppen etabliert wurde, mit dem Ziel, Umweltbelastungen gerecht auf Bevölkerungsgruppen zu verteilen und nicht in Abhängigkeit der ethnischen Zugehörigkeit. Ethnische Zugehörigkeit und "Environmental Injustice" korrelieren insbesondere in den USA stark und die Forderung nach einer gerechten Verteilung von Umweltbelastungen in Bezug auf Wohnung und Wohnumgebung werden zunehmend zum öffentlichen Anliegen. Die "Working Group Environmental Injustice" der U.S. Environmental Protection Agency stellte bereits in ihrem ersten Bericht dar, dass Gemeinden innerhalb der USA, die sich aus einer finanziell schwachen Bevölkerungsgruppe und ethnischen Minoritäten zusammensetzen, häufiger von Umweltbelastungen betroffen sind.
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