Ausgehend vom Konzept des "Sozialen Raumes", der im ganzheitlichen Begriff der Umwelt verankert ist, stellen sich Fragen nach dem Einfluss sozialer Räume auf den Menschen. Welchen Einfluss haben Lern- und Arbeitsumwelt? Wie ist es mit Chancengleichheit des Einzelnen und seiner Teilhabe bestellt? Wie hängen Wissen und Bildung zusammen? Nicht jeder, der viel weiß, ist auch gebildet. Welche Bedeutung hat die antizipatorische Bildung in der Familie und welche der Arbeits-, Lern- und Lebensumwelt? Fragen, die zweifelsohne mit sozioökonomischen Bedingungen eng zusammenhängen. Aber ist das ausschließlich darauf zu reduzieren? Wie wird die Zukunft der Arbeitswelt als Wissenswelt und damit deren Einfluss auf den Einzelnen aussehen? Welche Kompetenzen werden erforderlich sein für diese neue Arbeitswelt und wer wird sie vermitteln? Welche Bildungsinhalte werden deren soziale Räume vermitteln und mit welchem Ziel? Wenn Wissen zur Ware wird und damit beliebig, wer übernimmt dann die Verantwortung für dessen Vergegenständlichung als Produkt?
Der Inhalt
- Umwelt und sozialer Raum
- Wissen und Wissenserwerb
- Sozialisation und Bildung
- Teilhabe und Arbeit
Die Zielgruppen
- Alle Verantwortlichen für Wissens- und Bildungsvermittlung; alle an der aktuellen Veränderung von der Industriegesellschaft hin zur Wissensgesellschaft Interessierte
- Studierende der Sozial-, Erziehungs-, Wirtschafts- und Informationswissenschaften
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