Kleine Einsatz - große Wirkung
Jennifer Sieglar will unseren Planeten retten und beginnt genau vor ihrer Haustüre bzw. hinter ihrer Haustüre. Jeden Monat nimmt Sie sich ein anderes Thema vor, recherchiert und stellt ihr Leben möglichst um – AUF DAUER.
Monat 1: Die Plastik-Challenge
Beim Fazit
dieses Kapitels musste ich feststellen vieles machen wir schon. Bei uns gibt es schon immer…mehrKleine Einsatz - große Wirkung
Jennifer Sieglar will unseren Planeten retten und beginnt genau vor ihrer Haustüre bzw. hinter ihrer Haustüre. Jeden Monat nimmt Sie sich ein anderes Thema vor, recherchiert und stellt ihr Leben möglichst um – AUF DAUER.
Monat 1: Die Plastik-Challenge
Beim Fazit dieses Kapitels musste ich feststellen vieles machen wir schon. Bei uns gibt es schon immer Leitungswasser zum Trinken und seit es den Trend zum Plastikvermeiden gibt, werden wir auch nicht mehr komisch angeschaut, wenn wir eine Glaskaraffe auf den Tisch stellen. Als Saft haben wir meist nur Apfelsaft aus eigenen Äpfeln, abgefüllt in Glasflaschen.
Fazit aus diesem Kapitel: Ich werde das Waschmittel testen und auch einmal ein Spülmittel. Putzmittel stelle ich schon selbst her. Zum Einkaufen nehme ich immer Baumwollbeutel mit. Unser größtes Problem ist nach wie vor die Verpackung von Wurst und Käsewaren in Plastik, da ich gerne für min. 3 bis 4 Tagen einkaufe.
Keine Sorge ich werde nicht jeden Monat so genau bewerten!!!!
Monat 2 – Die Fortbewegungs-Challenge
Toll mit welchen Einsatz Jennifer alles testet und leider auch ein ernüchterndes Ergebnis. Es kostet viel Zeit umweltfreundlich zu reisen. Bei uns auf dem Land nicht möglich, da die öffentlichen Verkehrsmittel begrenzt sind. Ein E-Auto kommt momentan auch nicht in Frage, für eine 6-köpfige Familie einfach nicht alltagstauglich.
Monat 3 – Mikroplastik-Challenge
Dieser Monat hat mich wirklich geschockt, jeder produziert es täglich und weis nichts davon. Leider ist es nicht so einfach alles wegzulassen, da man einfach gar nicht weis worin es überall ist und womit wir es auslösen.
Monat 4 – Die Kleidungs-Challenge
Ab Kapitel 4 habe ich mir vorgenommen auch weniger zu kaufen, aber ob ich so konsequent sein werde nur ein Teil pro Monat zu kaufen kann ich noch nicht sagen. Mein Sohn meinte, bei ihm klappt das nicht – er sei ja noch im wachsen. Nach 10 Kleidungsstücken habe ich gar nicht mehr genauer wissen wollen, was wir eigentlich tragen.
Monat 5 – Die Palmöl-Challenge
Hier das gleiche Ergebnis, wie Monat 3. Wer weis denn so was!!!!
Monat 6 – Die Essens-Challenge
Da sind wir wieder top. Kaufen 90 % des Fleisches direkt vom Erzeuger und essen auch nur 3 – 4 x in der Woche Fleisch. Im Herbst und Winter gibt es eigenen Fisch und die Eier kommen von glücklichen Hühnern. Zwar nicht alles Bio, aber aus der Gegend. Obst und Gemüse bauen wir auch vieles im Garten an.
Monat 7 – Die Reise-Challenge
Fliegen ist uns momentan zu teuer und somit sind wir Top CO2 Einsparer, aber ab und an will man doch mal eine Auszeit und fährt weg…
Monat 8 – Die Holz- und Papier-Challenge
Was ich aus diesem Monat mitnehme, ist auf jeden Fall die Wahl des Klopapiers. Schade ist aber, dass man auf die meisten Siegel nicht trauen kann und der Verbraucher hier oft verar… wird. Nicht nur beim Papier sondern bei vielen, wie schon in den Kapiteln davor geschrieben.
Monat 9 – Die Garten- und Balkon-Challenge
Interessante Herangehensweise. Wir sind nicht ganz so konsequent, aber bauen vieles selbst an. Da unser Nachbar Imker ist, achte man auch darauf viel Blühendes zu haben.
Monat 10 – Die Wohn-Challenge
Will man die Umwelt auf Dauer schonen sind die Umrüstungskosten doch sehr teuer.
Monat 11 – Die Weniger-ist-mehr-Challenge
Da sollte sich wohl jeder an der Nase fassen. Frustkäufe gibt es wohl sehr häufig und leider hält die gute Laune nur sehr kurz.
Monat 12 – Die Weihnachts-Challenge
Hier habe ich das Glück, dass bei mir ein Weihnachtsbaum rote Kugeln haben muss. Somit sind die Kugeln uralt. Letztes Jahr habe ich sie umklöppelt und gleich sahen sie wie neu aus.
Fazit: Ein Top-Recherchierts-Buch, viele Anregungen für alle und auch umsetzbar. Wenn jeder ein bisschen was tut, kann auf Dauer vieles bewirkt werden. Man merkt Jennifer Sieglar an wie wichtig ihr das Thema ist und dass es nicht nur geschrieben sondern ausprobiert und gelebt worden ist. Sie berichtet auch