Statt 44,00 €**
34,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Der Beginn der Umweltpolitik in der Bundesrepublik wird gemeinhin in die Zeit um 1970 herum datiert. Doch auch schon in den Jahrzehnten zuvor gab es in Westdeutschland Politikerinnen und Politiker, die sich dieser Thematik annahmen. Wohl eine der produktivsten und zugleich ungewöhnlichsten Akteurinnen war die Interparlamentarische Arbeitsgemeinschaft (IPA). Der Zusammenschluss von Bundestags- und Landtagsabgeordneten trug in den 1950er- und 1960er-Jahren maßgeblich dazu bei, dass sich die Parlamente mit Fragen des Natur- und Umweltschutzes befassten. In der IPA suchten Abgeordnete über die…mehr

Produktbeschreibung
Der Beginn der Umweltpolitik in der Bundesrepublik wird gemeinhin in die Zeit um 1970 herum datiert. Doch auch schon in den Jahrzehnten zuvor gab es in Westdeutschland Politikerinnen und Politiker, die sich dieser Thematik annahmen. Wohl eine der produktivsten und zugleich ungewöhnlichsten Akteurinnen war die Interparlamentarische Arbeitsgemeinschaft (IPA). Der Zusammenschluss von Bundestags- und Landtagsabgeordneten trug in den 1950er- und 1960er-Jahren maßgeblich dazu bei, dass sich die Parlamente mit Fragen des Natur- und Umweltschutzes befassten. In der IPA suchten Abgeordnete über die Grenzen der Parlamente und Fraktionen hinweg nach einvernehmlichen Lösungen für die drängenden Probleme. Zumeist agierte man dabei hinter den Kulissen, die Öffentlichkeit erfuhr nur wenig über die IPA. Die Studie analysiert die Funktions- und Vorgehensweise der Arbeitsgemeinschaft, und sie zeigt die umweltpolitischen Handlungsspielräume auf, die sich der IPA mit ihrem spezifischen Modell der Konsensfindung boten.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in D, A, I, L ausgeliefert werden.