Das vielbeschriebene Umweltmanagement ist weder schon Normalität, noch haben Gewerkschaften, Betriebsräte und Beschäftigte den Umweltschutz als ausbaufähiges Handlungsfeld entdeckt. Auf der Grundlage von intensiven Fallstudien werden fünf Strategietypen im betrieblichen Umweltschutz näher untersucht. Bei aller Ambitioniertheit und Unterschiedlichkeit ist ihnen Stückwerkcharakter, Nachrangigkeit, unzureichende Integration sowie ausgeprägte Abhängigkeit von bestimmten Akteuren und ganz spezifischen betrieblichen Konstellationen gemein. Daraus ergeben sich arbeitspolitische Anforderungen nicht primär in den Dimensionen Regulation und Institutionalisierung, sondern vielmehr in Richtung auf betriebsintern und -extern erweiterte und verbesserte Kooperationsbeziehungen und einen auf dieser Grundlage geplanten Organisationswandel." (...) Birke und Schwarz singen nicht das Hohelied auf die Kunst betrieblichen Umweltmanagements. Sie liefern einen kritischen, gleichwohl behutsamen und notwendigen, jedoch keinesfalls selbstverständlichen Blick auf das Status quo. (...) Sowohl Praktiker wie Theoretiker können aus der Studie Gewinn ziehen."FAZ, 134/95
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