Gegenwärtige westliche Gesellschaften sind von einem Paradoxon gekennzeichnet: Einem gesellschaftlichen Imperativ auf Wohlgefühle korrespondiert eine alarmierende Zunahme an psychischen Leidenszuständen. Burnout, Angstzustände, Depressionen - auch Selbstwahrnehmungen basieren zusehends auf einem therapeutischen Blick. International renommierte Wissenschaftler_innen, darunter Christina von Braun, Monica Greco, August Ruhs und Paul Stenner, gehen in diesem Buch aus transdisziplinärer Perspektive der Frage nach, wie diese Entwicklungen analysiert und erklärbar gemacht werden können.
»Insbesondere aufgrund der disziplinären Vielfalt der Artikel stellt der Sammelband [...] eine anregende Lektüre dar und ermuntert zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Unwohlsein und Wohlbefinden in der gegenwärtigen Gesellschaft.« Dominique Autschbach, KULT_online, 49 (2017) »Für ExpertInnen oder Interessierte mit thematischer Vorbildung lesens- und diskutierenswert.« www.bvpraevention.de, 14.07.2016 »Eine sehr anregende und zum produktiven Eigendenken animierende Lektüre.« Walter Hollstein, NZZ am Sonntag, 24.04.2016 Besprochen in: Deutschlandfunk Kultur, 23.02.2016, Catherine Newmark www.konturen.de, 14.03.2016 ZPID PSYNDEX 2016