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Welche Rolle spielen Trauer- und Abschiedsrituale in unserer Zeit und wie können wir Räume schaffen, in denen sich Kunst, Fürsorge und Rituale begegnen? Die Kuratorin Barbara Raes hat 2020 bereits zum zweiten Mal auf Einladung des internationalen Produktionshauses HAU Hebbel am Ufer mit Berliner Künstler:innen zu diesen Fragen recherchiert. In dem Versuch, einen unbefangenen Zugang zu diesen Themen zu schaffen und damit ein gesellschaftliches Tabu zu brechen, sind neun sehr persönliche Arbeiten rund ums Abschiednehmen entstanden, die dieses Buch dokumentiert – mit Beiträgen von Olympia…mehr

Produktbeschreibung
Welche Rolle spielen Trauer- und Abschiedsrituale in unserer Zeit und wie können wir Räume schaffen, in denen sich Kunst, Fürsorge und Rituale begegnen? Die Kuratorin Barbara Raes hat 2020 bereits zum zweiten Mal auf Einladung des internationalen Produktionshauses HAU Hebbel am Ufer mit Berliner Künstler:innen zu diesen Fragen recherchiert. In dem Versuch, einen unbefangenen Zugang zu diesen Themen zu schaffen und damit ein gesellschaftliches Tabu zu brechen, sind neun sehr persönliche Arbeiten rund ums Abschiednehmen entstanden, die dieses Buch dokumentiert – mit Beiträgen von Olympia Bukkakis, Dragana Bulut, Nuray Demir, Mmakgosi Kgabi, Ania Nowak, Barbara Raes, Falk Rößler, Liz Rosenfeld, Colin Self, Joana Tischkau, Enis Turan. How do rituals of mourning and letting go play a role in our world today, and can they mingle and fuse with the arts and issues of care, if we create the right spaces? At the invitation of the international production house HAU Hebbel am Ufer, curator Barbara Raes has ex- plored these questions in collaboration with Berlin-based artists for the second time. The endeavour to forge an uninhibited approach to grief and so break a social taboo provoked nine highly personal pieces of work on the broader ramifications of (unacknowledged) loss, which this book now documents – with contributions by artists Olympia Bukkakis, Dragana Bulut, Nuray Demir, Mmakgosi Kgabi, Ania Nowak, Barbara Raes, Falk Rößler, Liz Rosenfeld, Colin Self, Joana Tischkau and Enis Turan.
Autorenporträt
Das Hebbel am Ufer (HAU) besteht seit der Spielzeit 2003/2004 als Theaterkombinat mit drei Spielstätten in Berlin. Es verfügt über kein eigenes Ensemble, sondern stellt eine Spielstätte für Festivals, Gastspiele und Koproduktionen dar.