Die Relevanz der Erfolgsfaktorenforschung wird durch die ressourcenorientierte Perspektive im Strategischen Management in Frage gestellt. Die methodische Kritik formuliert konzeptionelle Einwände und richtet sich gegen die weitgehende Vernachlässigung unternehmensspezifischer "invisible assets" in empirischen Studien. Dirk Annacker relativiert diese Kritik und zeigt die Bedeutung einer adäquaten Kontrolle unbeobachtbarer Einflussgrößen für die Validität empirischer Erfolgsfaktorenbefunde auf. Zur Verbesserung des methodischen Instrumentariums der empirischen Erfolgsfaktorenforschung schlägt der Autor konkrete Spezifikationen für statische und dynamische Einzel- bzw. simultane Mehrgleichungsmodelle zur Analyse von Paneldaten mit Hilfe der Kausalanalyse (LISREL-Ansatz) vor. Er demonstriert die Leistungsfähigkeit des Ansatzes anhand zweier empirischer Studien zum Zusammenhang zwischen Produktqualität, Marktanteil und ROI auf der Basis von PIMS-Jahresdaten.
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