Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,5, Universität Bern (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Filmwochenschau avancierte zu Beginn des Zweiten Weltkriegs zum wichtigsten Instrument der nationalsozialistischen Propaganda. Trotz ihrer Bedeutung ist über die Wochenschau im Vergleich zu anderen Quellen aus dem Zweiten Weltkrieg verhältnismässig wenig geforscht worden. Dies liegt einerseits daran, dass Filme als Quellen in der Geschichtswissenschaft für lange Zeit stiefmütterlich behandelt wurden und sich die Filmwissenschaft andererseits für Dokumentarfilme aus der nationalsozialistischen Epoche fast gar nicht interessierte. Nachdem Filme aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 in der ersten Phase einer kritischen Aufarbeitung noch pauschal als "Nazifilme" abgetan worden waren, hat in der jüngeren Filmforschung eine differenziertere Beurteilung des Filmschaffens unter der nationalsozialistischen Herrschaft begonnen. Zu dieser Differenzierung soll die vorliegende Untersuchung einen Beitrag leisten.
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