Dorothy Parker kombiniert Schmalz und Schnoddrigkeit und erkundet die neuen Welten des frühen 20. Jahrhunderts aus der Sicht der berufstätigen Frau. Ihre Gedichte sind ein Zusammenspiel aus Melancholie und Witz, aus Trauer und Schmerz, aus Pathos und Spott.
Und dann gibt es den realistischen Roman:
Wenn sich der Autor mal auf richtige Action verlegt,
Verschüttet eine Figur ihre Frühstücksflocken.
Auf dem Höhepunkt des Buchs
Entscheidet die Heldin, ihre alte Taftbluse umzuarbeiten.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
Elke Heidenreich, SPIEGEL Kultur
»Unbezwungen ist ein Buch, das ganz oben auf dem Zettel stehen sollte.«
Matthias Ehlers, WDR 5
»Ob Sonette oder Rondeaus - Parker hüpft durch die Auen von Literatur und Grammatik. Sie pflückt hier und da, was ihr gefällt. Geworden ist daraus ein verblüffend bunter Strauß, der noch nach Jahrzehnten prächtig und frisch anmutet.«
Björn Hayer, Frankfurter Rundschau
»Esprit bewies sie immer. Ganz besonders gilt das für ihre Gedichte,
deren abschliessender zweiter Band hier - wiederum in der
ausgezeichneten Übersetzung von Ulrich Blumenbach - vorliegt.«
Manfred Papst, NZZ am Sonntag
»Das ist alles hochgradig formbewusst und handwerklich brillant auf seine Pointen hin gebaut.«
Daniel Graf, Republik