Spannend wie die Vorgänger...
8. Mai 1985. Sie wollten aus der DDR fliehen, wussten was sie erwartete, sollten sie scheitern. Doch nicht alle schafften es….
30 Jahre später 8. April 2015. Eine junge Frau zitterte vor Angst. Sie saß in einer Ecke, war gefesselt und geknebelt, denn sie war
entführt worden….
Emma Hansen war wieder da! Doch der Empfang im Kommissariat war nicht so, wie sie es…mehrSpannend wie die Vorgänger...
8. Mai 1985. Sie wollten aus der DDR fliehen, wussten was sie erwartete, sollten sie scheitern. Doch nicht alle schafften es….
30 Jahre später 8. April 2015. Eine junge Frau zitterte vor Angst. Sie saß in einer Ecke, war gefesselt und geknebelt, denn sie war entführt worden….
Emma Hansen war wieder da! Doch der Empfang im Kommissariat war nicht so, wie sie es sich gedacht hatte. Wegen ihrer Eingliederung war sie zum Innendienst verdonnert worden, doch das änderte sich vorerst, denn es gab einen Tatort – und Matthias war nicht da…. Die Leiche bot einen grauenvollen Anblick….
Und es sollte nicht bei dieser einen Leiche bleiben…
Dann gab es noch die Flüchtlinge, die in einem Heim im Ort unterkommen sollten. Eine alte Scheune war dafür umgebaut worden….
Doch dann gab es auf Bornholm ebenfalls eine Leiche, die auf die gleiche Weise getötet worden war… Da Emma ursprünglich aus Dänemark kam und selbstverständlich fließend Dänisch sprach, wurde sie hingeschickt um sich mit den dortigen Kollegen auszutauschen…
Dann gab es da noch Luiz, eigentlich ihr Halbbruder, den sie jedoch wie einen Sohn aufzog, und der von ihrer Eingliederung profitierte….
Warum schafften nicht alle die Flucht? Wer blieb auf der Strecke? Warum hat diese junge Frau solche Angst? Weshalb wurde sie entführt? Warum war Matthias nicht da? War etwas mit Isabell, seiner Frau? War sie wieder erwacht oder ist das Gegenteil eingetreten? Inwiefern bot die Leiche einen grauenvollen Anblick? War ein Serienmörder unterwegs, weil es nicht bei der einen Leiche blieb? Wer hatte seine Scheune für ein Flüchtlingsheim zur Verfügung gestellt? Was hatte die Leiche in Bornholm mit den Leichen in der Vorderpfalz zu tun? Konnte Emma einen Zusammenhang erkennen? Inwiefern profitierte Luiz, Emmas Halbbruder und Sohn, von ihrer Eingliederung? Würden sie diesen Fall aufklären können? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keine Unklarheiten über Worte oder ganze Sätze. Jörg Böhm hat mich gleich zu Anfang mit einigen Handlungssträngen bombadiert, die jedoch sehr schnell zusammenfanden, zumindest die meisten. Außerdem waren sie allesamt sehr spannend. Ein Handlungsstrang spielt auch auf Bornholm, und von dort erfuhr ich immer wieder etwas. Die Frau dort tat mir sehr leid, denn sie hatte Angst. Emma tat mir leid, weil sie doch irgendwie etwas unterkühlt willkommen geheißen wurde. Außerdem mag ich Linda nicht besonders, sie ist so wichtigtuerisch und angeberisch, sie weiß alles besser und ist vorlaut. Außerdem sagt sie auch oft etwas, worüber sie besser den Mund gehalten hätte. Doch von Matthias wird sie kaum gerügt, auch nicht, wenn sie wieder allein sind. Und dann beehrt uns – die Leser – Jörg Böhm noch mit einem ganz fiesen Cliffhanger, der – vermutlich – noch nicht einmal etwas mit den Fällen in diesem Buch zu tun hat. Aber er ist fies und ich möchte am liebsten sofort weiterlesen. Dieses Buch hat mich – wie alle anderen von Jörg Böhm – sofort in seinen Bann gezogen, es hat mich gefesselt und ich habe es in einem Rutsch gelesen.